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Folge 37: Das Ende der Distributionssuche

Nach einer Reihe an ShortCasts hat Roman nun seine neue Distribution gefunden.


dh-20120604-ausgabe-037.mp3 (00:39:38 Stunden, 28.6 MB)
dh-20120604-ausgabe-037.ogg (00:39:38 Stunden, 24.1 MB)

Roman hat seine Distribution gefunden:

Bild von Pete Souza (Executive Office of the President of the United States) aus Wikimedia Commons.

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DeimHart: Folge 37: Das Ende der Distributionssuche http://t.co/HZXFYBKj #linux

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Mir geht schon den ganzen Tag eine Passage aus dem Interview mit Linus Torvalds aus den Fundstücken der letzten Woche nicht aus dem Kopf. Leute, insbesondere (aber nicht nur) Computerfuzzies, wählen eine Technologie nicht nach objektiven Kriterien. Insbes

Kommentare

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Mathias am :

*Nette Folge! (Und so schön kurz...)

Ich nutze keine Personal Firewall, sondern die Linux-Firewall (netfilter), aber eben über ufw bzw gufw auf dem Notebook. An dem Ding bastle ich zu viel, da will ich sicher sein, dass nicht aus Versehen ein Port offen ist, wenn ich mal in einem offenen Hotspot hänge, mit ufw schmeiße ich normalerweise eingehende Verbindungen weg. Zusätzlich habe ich auf allen Systemen einen Virenscanner installiert - mal den avast!, mal den Avira - hauptsächlich um Dateien zu prüfen, die ich mit Windows-Rechnern austausche. Ich finde, man hat auch den Nutzern anfälliger Systeme gegenüber eine gewisse Verantwortung, wenn man mit ihnen Daten austauscht.

Roman am :

*Hallo Mathias

Das ist auch der Grund, weshalb unter Linux ein Virenscanner eingesetzt werden könnte: Daten-Austausch mit andern Betriebssystemen. Danke für Deinen Beitrag!

Frank Emter am :

*Anmerkung zu Vorteilen 64Bit-Distribution:
In der Praxis werden deren Vorteile durch den höheren Speicherbedarf der 64Bit-Adressen wieder aufgefressen. Der einzige signifikante Vorteil ist der größere Adressbereich. Daher ist bei Systemen mit < 4 GB RAM die neue x32-ABI (lwn.net/Articles/456731/) von Kernel 3.4 interessant.

Zur Erinnerung: Der 64 Bit breite Datenbus wurde bereits mit Pentium I eingeführt und für größere Multimedia Datenmengen ist eine SIMD-Einheit wie MMX, SSE, AVX sinnvoller. 64Bit Integer-Arithmetik wird halt selten benötigt8-)

Firewall & Co.:
Ich benutze netfilter und Apparmor; was halt unter SuSE-Tumbleweed eingebaut ist. Einen Virenscanner habe ich lokal nicht installiert. Wenn ich Dateien dubioser Herkunft (PDFs! youtu.be/54XYqsf4JEY) weitermaile, lasse ich diese über http://www.virustotal.com (Firefox-Add-In: https://www.virustotal.com/documentation/browser-extensions/) prüfen.

Roman am :

*Danke für die Ergänzungen, Frank!

Dirk Deimeke am :

*Frank, korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege, auch wenn der Datenbus 64bit "breit" ist, bedeutet das noch lange nicht, dass die CPU intern 64bit pro Takt verarbeiten kann.

Frank Emter am :

*Es kommt darauf an:-)

Vorbemerkung: Der Flaschenhals liegt beim aus CPU-Sicht extrem lahmen Hauptspeicher. Der Zugriff auf diesen erfolgt bei modernen CPUs nicht auf Wortbreite, sondern auf mind. eine Cache-Line von typischerweise 512 Bytes, sodass die vollen 64 Bit Busbreite auch bei 32Bit-CPUs gut ausgenutzt werden.

Wenn die Daten im Rechenwerk angelangt sind, kann eine 32Bit-CPU in der Tat keine 64 Bit Ganzzahloperationen in einem Schritt ausführen. Es gibt aber wenige Algorithmen, die mit 64Bit-Integern arbeiten.

Multimediadaten behandelt man effektiv mit der SIMD-Einheit. Mit MMX beim Pentium I kannte dieser eben doch schon 64Bit Integer (de.wikipedia.org/wiki/Multi_Media_Extension#Neue_Datenformate). Bei der aktuellen Inkarnation AVX sind die Hersteller inzwischen bei 256 Bit angelangt. Dazu kommt, dass man sich bei SIMD die ständige Wiederholung derselben Verarbeitungsbefehle sparen kann.

Der Trend bei Audiobearbeitung geht eh von Ganzzahl- auf die Fließkommaarithmetik. Dort wurde schon zu seligen 8087er Zeiten mit 64 Bit bzw. 80 Bit Breite gerechnet. Leider hat Linux im Gegensatz zu MacOSX den Mixer nicht im Kernel und kann dort auch keine Floatingpoint-Operationen ausführen.

Die Effekte der Umstellung von x86 auf x86-64 reichen von Verlangsamung durch höheren Speicherverbrauch der langen Adressen und damit schlechterer Cache-Effizienz bis zu massiven Beschleunigungen durch den größeren Adressbereich, 64Bit-Befehle/Register und einer allg. moderneren Architektur (>=SSD2).
-> IMHO: >= 3 GB RAM = x86 (bzw. später evtl. x86-32), > 4 GB RAM = x86-64

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Deine ausführliche Darstellung.

Fakt ist, dass Audiodateien mit Audacity 64bit fast doppelt so schnell verarbeitet werden wie mit Audacity 32bit und darauf kommt es an.

Frank Emter am :

*Ich habe mir mal den Quelltext von Version 2.0 angeschaut und an etlichen Stellen 64Bit-Integer gefunden, sodass Deine Beobachtungen plausibel sind.

Allerdings werden auch SIMD-Erweiterungen lt. cpu_detect.h bzw. cpu.h von MMX bis SSSE3 unterstützt, lediglich AVX habe ich (noch?) nicht finden können.

Wäre mal Zeit den Gentoo-Unterbau von Sabayon anzuwerfen und mit den Compilerflags herumzuspielen:-)

Bei SUSE werden die 32Bit-Pakete für den PII (MMX) aka. 686er kompiliert und die 64Bit-Pendants mit SSE2. Dann könnte man klären wer am Geschwindigkeitsboost "schuld ist: x86-64 oder SSE2.

exolon am :

*Hallo zusammen,

freut mich das Roman nun seine Distribution gefunden hat :-).

Zur Frage bezüglich Virenscanner/Firewall:

Ich nutze Ubuntu auf meinem Notebook und Windows auf meinem Desktop, daher habe ich mir für ein "besseres Gefühl" ClamAV auf dem Notebook installiert und hin und wieder zu prüfen ob alles OK ist, bevor ich Dateien auf den Desktop schiebe. Unter Windows nutze ich die kostenfrei ANtivirensoftware von Microsoft.

Unter Linux habe ich keine Firewall aktiv - unter Windows läuft die windowseigene Firewall, die dort standardmäßig aktiv ist.

---

An einem Vergleich von E-Mail Programmen bin ich persönlich eher weniger interessiert. Nicht, dass ich das Thema an sich langweilig fände aber auf meinen Rechnern läuft einfach überall Thunderbird, da dieser problemlos auf unterschiedlichen Betriebssystem läuft, gut funktioniert und auch gut auf das jeweilige OS angepasst ist.

Was mich mehr interessieren würde ist schwer zu sagen. Vielleicht ein Beitrag zu Podcatchern (Welche gibt es, Zusatzfunktionen, Bedienbarkeit etc.) oder ein "Retrothema" - euer Einstieg in die Computerwelt. Habt ihr schon auf einem C64 in Basic programmiert, wie denkt ihr hat sich das "Wissen" der Computernutzer über die genutzen Systeme geändert?

Ich finde es manchmal schon etwas seltsam, dass Menschen gar nicht mehr zu wissen scheinen was Sie tun sollen, wenn man Sie bittet www.irgendwas.de in die Adresszeile des Browsers zu tippen. Einige wissen gar nicht was ein Browser ist und wieder andere scheinen die Adresszeile gar nicht mehr zu kennen sondern ausschließlich zu googlen.
Entweder bilde ich mir das alles nur ein oder die Leute wissen PC technisch immer weniger was Sie überhaupt tun. Und damit meine ich nicht nur Leute über 70 Jahren (keine Diskriminierung, gibt da auch einige die sich sehr gut auskennen). Klar ich kann auch kein Auto reparieren obwohl ich es häufig nutze aber wenn jemand sagt, kontolliere mal den Ölstand, oder schau nach ob das Ersatzrat noch da ist, dann kriegen die Leute das hin.
Mit nem PC scheinen sich aber - meiner meinung nach - immer weniger Leute beschäftigen zu wollen. Da hilfts auch nicht das MS die Buttons bei Windows8 größer macht ;-)

Aber ich schweife ab - sorry :-)

Roman am :

*Du schweifst nicht ab, exolon. Danke für Dein Feedback und Deine Vorschläge. Wir nehmen Deine Ideen gerne auf und sehen, was wir damit machen können.

Mir geht es auch so, dass ich meine, je länger je mehr können oder wollen die Menschen auch am Rechner nur noch konsumieren. Das ist sehr schade.

Marcus am :

*Kleine Korrektur: ZorinOS nutzt KEIN Cinnamon:

"At the core of Zorin OS 6 lies our new, unique desktop environment named “Zorin Desktop” instead of the Unity, Gnome Shell and Cinnamon offerings."

Leszek am :

*Das was Zorin nutzt ist doch ein angepasster Gnome Fallback Modus mit angepasstem gnome-panel.

Adoa Coturnix am :

*Wie schön, dass die Suche endlich vorbei ist. Vielleicht sollte ich mir auch mal Linux Mint anschauen. Canonical tut manchmal komische Dinge … und Unity ist langsam :-(

Firewall oder AV benutze ich unter linux nicht. Vom kerneleigenen netfilter einmal abgesehen, aber die iptables habe ich auch nie angefasst.

Unter Windows bin ich mir irgendwie auch nicht so wirklich sicher, ob man da noch eine dedizierte Firewall braucht, oder ob die Win7-eigene ausreicht. AV vielleicht schon eher. Wie sieht es denn diesbezüglich auf den Windowssystemen in »euren« Firmen aus? Habt ihr da zusätzliche Sicherheitssoftware?

Adoa Coturnix am :

*Was ich noch vergessen habe: Ich mag BitTorrent für Podcasts. daumen hoch

Derzeit noch mit Miro aber das ist mir eigentlich auch zu langsam … Podcatcher sind als Thema schon irgendwie spannender als E-Mail-Clients.

Roman am :

*Hallo Adoa Coturnix

Wir nutzen in der Firma einen professionellen Virenscanner und eine dezidierte, physische Firewall. Da dort sehr Vieles mit Windows realisiert wurde, ist das auch bitternötig. Wobei die Firewall auch unter andern Betriebssystemen nötig ist, ebenso ein Virenscanner. Aber Windows-Rechner werden noch immer am häufigsten attackiert, obwohl der Apfel schon recht aufholt. Und in einem Firmennetzwerk sollte ein Scanner und eine Firewall nicht fehlen.

Martin Wildam am :

*Bitte bei diversen "effektvollen" Desktop-Umgebungen bzw Komponenten berücksichtigen, daß Effekte immer auch mit Delays einhergehen - oft kann man da etwas konfigurieren (zB für wie lange soll ein Icon wie groß anwachsen, nachdem es gestartet wurde).

Wenn man die Delays runterschraubt, gibt es vielleicht da und dort einen weniger schönen Effekt, dafür laufen die Dinge schneller ab.

BTW: Wegen den Kommentaren im Blog: Es ist mühsam, wenn in einer flachen Anzeige der Blog-Kommentare dann die Kommentare nicht chronologisch angehängt werden. Also entweder strukturelle Ansicht oder - wenn ihr bei der flachen Ansicht bleiben wollt, dann bitte chronologisch. Ist das machbar?

Dirk Deimeke am :

*Martin, zum Thema Blogdesign: Wir wollen das hier noch umstellen, dann wird das wieder ein Baum werden.

Allerdings sind die meisten Kommentarfunktionen in Blogs (nicht nur hier) nicht für diese Menge an Kommentaren gemacht.

Vielleicht richte ich noch ein Forum ein, was mir aber dort nicht gefällt ist, dass die Kommentare nicht mehr direkt beim Blogposting zu finden sind.

Hach ...

Marcus am :

*Kororaa Linux wäre noch eine Alternative zu Fedora. Dort sind die wichtigsten Repos bereits aktiviert.

https://kororaa.org/

Achtung, die Download Page scheint noch nicht aktualisiert worden zu sein. Aktuell ist Version 17

http://sourceforge.net/projects/kororaa/files/17/

Marcus am :

*Nochwas zum Thema Sicherheit: Auf der Arbeit nutzen wir unter Fedora SELinux auf den Studentenraumcomputern. Durch die Nutzung von user_t / staff_t konnten wir schon einen lokalen Root Exploit erfolgreich verhindern, der ohne SELinux ausnutzbar gewesen wäre.

In wieweit das auf einem Einzelplatzsystem Sinn macht, muss jeder für sich selbst entscheiden.

hampa am :

*Hallo Ihr beiden. Schöne Sendung. Ich habe einiges über Distros erfahren, die ich vorher gar noch nicht gekannt habe. ;-)

Seit September vergangenen Jahres nutze ich LMDE und bin damit durchaus zufrieden. Bei mir läuft Gnome 3.x und ich kann damit ganz gut leben. Aber ich bin nicht abgeneigt, auch mal eine andere Oberfläche auszuprobieren, denn alles erschliesst sich mir beim noch nicht. Also Roman. Willkommen im Club.

Firewall. Ist für mich ein interessantes Thema, wenn auch weniger auf der lokalen Maschine als vielmehr direkt vor-/hinter dem Router um das gesamte Netz zu schützen und/oder eine DMZ einzurichten. Ich habe (noch) keine Firewall im Einsatz, da ich TV ebenfalls übers Internet schaue und die einzusetzende Firewall gewisse QoS-Standards erfüllen muss. Klar, man kann das TV an der Firewall vorbei führen, aber da habe ich wieder andere Herausforderungen zu meistern, auf die ich aber jetzt nicht weiter eingehen möchte. ;-)

Also dann. Viel Spass mit dem "neuen" Betriebssystem und weiterhin frohes Schaffen.

Roman am :

*Hallo Hampa
Schön, von Dir zu lesen! Und noch schöner, dass Du LMDE nutzt. Dann bin ich schon nicht mehr alleine in unserer Gilde ;-)

Marcus am :

*Bei LMDE bin ich ehrlich gesagt eher skeptisch. Das hat mehrere Gründe:

- Seit einiger Zeit sind die Hauptentwickler von LMDE mehrheitlich bei SolusOS aktiv und kehren LMDE den Rücken zu.
- Cinnamon hat sehr viele Bugs und ist aus meiner Sicht unausgereift
- Der Snapshot basierte Ansatz (mit den Upgrade-Bündeln) ist eine potentielle Problemquelle

Was spricht denn z.B. dagegen einfach Debian Testing als Rolling Distribution zu nutzen? Das funktioniert eigentlich recht gut. Mit debian-multimedia.org gibt es ein Zusatzrepo, dass die proprietären Komponenten enthält die fehlen.

Statt einem apt-get upgrade machst du dann halt immer ein apt-get dist-upgrade.

Als 'Lohn' erhältst du ein stabiles, aber dennoch recht aktuelles System im Rolling-Release-Stil mit unverbastelten GNOME3 (default desktop).

Ich hatte diese Lösung selbst über Jahre im Einsatz und war sehr zufrieden. Mit Sid hingegen hatte ich öfters mal Problemchen. Davon würde ich einem Einsteiger abraten (der du @Roman ja übringens schon lange nicht mehr bist ;-)). Ich bin momentan eigentlich nur auf Arch gewechselt weil dort die Software aktueller ist. Wenn ich merke, dass es dadurch zu instabil wird, werde ich sicherlich zu Debian testing zurückkehren.

Installiert wird das ganze übrigens mit den d-i snapshots:

http://www.debian.org/devel/debian-installer/

Leszek am :

*Genau diesen Ansatz (außer mit einem anderen Desktop, nämlich KDE) verfolgt eigentlich Neptune (alias ZevenOS-Neptune wie es früher mal hieß).
Leider scheint es ja bei Roman nicht geklappt zu haben(ich vermute mal, dass er die Beta getestet hatte, weil nur diese einen 64Bit Kernel mit an Board hatte), sonst wäre das denke ich eine gute Demo zu Debian Testing gewesen.

Allerdings muss man auch sagen, dass Testing als Rolling Release nicht immer nur rund läuft. Probleme gibt es derzeit z.B. mit Xserver 1.12 (den wir aus diesem Grund gar nicht erst ins 2.5er Release gepackt haben) im Zusammenhang mit proprietären Grafikkartentreibern.
Anderes Problem der verkorkste synaptics touchpad Treiber (der ebenfalls gefixt wurde in Neptune).
Also Debian Testing is gut solange es läuft und keine großen Änderungen reinfließen.
Werden aber Kernkomponenten wie Xorg oder Xserver geupgraded, dann kommt es mit planmäßiger Sicherheit zu Problemen, die man dann als Nutzer, wenn man ein vanilla Debian Testing nutzt, alleine hätte lösen müssen.
Wohl auch einer der Gründe, dass der viel besprochene regelmäßige Testing Snapshot als ISO nie von Debian released wurde.

Marcus am :

*Ich muss meine Haltung zu Cinnamon relativieren. Meine Erfahrungen beruhten auf einer alten Version. Ich habe mir nun nochmal 1.4 getestet und muss sagen: es hat sich viel getan.

Cinnamon ist eine sehr gute Mischung aus GNOME2 und GNOME3 und es macht wirklich Spass damit zu arbeiten.

Ich würde dennoch ein Standard Mint vor einem LMDE vorziehen (aus o.g. Gründen).

Dirk Deimeke am :

*Ich habe mit Debian-Testing schlechte Erfahrungen gemacht, aber die sind auch schon 7,5 Jahre her. Deine Vorbehalte kann ich verstehen, aber die Wahl einer Distribution ist ja nicht in Stein gemeisselt und die eigenen Bedürfnisse ändern sich von Zeit zu Zeit. Wenn Roman jetzt ein, zwei oder drei Jahre Spass mit Mint hat, ist das doch toll.

Ich werde auch nicht ewig bei Sabayon bleiben.

Dirk Deimeke am :

*Hampa, Dein Router zu Hause hat ja bereits Firewall-Funktionialitäten, er blockt eingehenden Datentransfer. "Firewall" ist nicht das, was man auf Windows installiert.

Rayman am :

*Herzlichen Glückwunsch Roman zu Deiner neuen Distribution!

Ich bin mir sicher dass LMDE die richtige Wahl ist.

Wie ich schon mal geschrieben habe nutze ich jenes zur Zeit auf meinem betagten Laptop und bin auch sehr zufrieden damit. Ich habe mich aber noch nicht endgültig für einen Desktop entschieden. Zur Zeit laufen XFCE, MATE, Cinnamon und Gnome 3 parralel. XFCE flutscht auf der betagten Hardware am besten. Bei Cinnamon gibt es schon öfter mal Verzögerungen im Arbeitsfluss. MATE mit dem alten Gnome-2.3-Unterbau ist wirklich ein toller Komprosmiss aus Geschwindigkeit, Design und Komfortfunktionen und kommt dem alten Linux-Mint-Desktop recht nahe. Gnome 3 habe ich bisher noch nicht so intensiv erforscht.

Auf meinem Desktop werde ich höchstwahrscheinlich auf Linux Mint Maya wechseln. Dort wird dann wahrscheinlich auch wegen der moderneren Hardware der durchaus überzeugende Cinnamon-Desktop zum Zuge kommen. Auch gebe ich dort weiterhin der regulären Mint-Ausgabe aus Stabilitätsgründen (Ubuntu-12.04.-Unterbau) den Vorzug. Momentan läuft aber noch sehr zufriedenstellend die wundervolle Katya.

Firewalls oder Virenscanner nutze ich weder auf Laptop noch auf Desktop. Ich bin ja auch deswegen bei Linux, weil ich das Zeug nicht mehr haben will. Vielleicht etwas naiv, da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Insofern wäre eine Sendung zu diesem Thema sehr sinnvoll.

Bei ZevenOS sollte man sicherlich noch mal klar herausstellen, dass es dort zwei Zweige gibt. Ich glaube was Roman anspricht ist wohl immer Neptune. Beim normalen ZevenOS ist mir jetzt keine 64-Bit-Variante bekannt. Es nutzt ja auch nicht KDE sondern einen stark angepassten XFCE-Desktop. Für Dein 32-Bit-Netbook wäre das sehr schicke, an BeOS angelehnte ZevenOS wirklich eine gute Wahl.

Was mich noch interessieren würde wäre Eure Meinung zur neuesten Ausgabe von Mageia.

Da Ihr ja auch nach etwas konstruktiver Kritik verlangt: Dirk hatte sich zwar zu dem Thema vor etlichen Sendungen bereits geäußert und auch seine Argumtente dargelegt – ich bin aber schon von Anfang an der Meinung, dass Euer Jingle deutlich zu laut ist. Wenn ich nicht vergesse vor Beginn der Sendung und am Ende die Lautstärke zu verringern erschrecke ich durchaus schon mal. Der Lautstärkeunterschied zum Rest des Podcasts ist schon sehr groß. Vielleicht überdenkt Ihr das nochmal.

Ansonsten bleibt wir Ihr seid, Ihr macht nämlich großartige Arbeit.

Dirk Deimeke am :

*Ich meine, dass sich Roman auch Mageia angeschaut hat, aber Probleme damit hatte.

Vielen Dank für Dein Lob, über den Verbesserungsvorschlag werden wir reden.

Martin Wildam am :

*Zu Firewall:
Ganz allgemein ist ja eine Firewall nur dann spruchreif, wenn es irgendwelche Programme auf dem Rechner gibt, die über das Netzwerk Verbindungsanfragen annehmen. Bei Windows ist das ja schon bei einer splitterfasernackten Windows-Installation der Fall, bei Linux aber meines Wissens nach im Normalfall nicht.

Da ich auf meiner Maschine verschiedene Serverdienste laufen habe (ich mache IT consulting und entwickle auch selbst Software - also ein MySQL-Server udgl ist bei mir schon am Laufen, ebenso zum Austausch mit meinen Windows-User-Kollegen entsprechende Samba-Dienste) und auch in verschiedensten Netzwerken (Office, Zu Hause, diverse Kundennetze) mal drinhänge, wo ich nicht immer weiß, wie gut diese Netze abgesichert sind, ist bei mir eine Firewall drauf und zwar etwas einfaches. Ich bin kein iptables-Jongleur. Ich verwende ufw mit dem GUI-Konfigurationsprogram gufw. Das genügt für meine Zwecke.

Virenscanner unter Linux ist dann relevant, wenn man hin und wieder USB-Sticks an Windows-Rechner anschließt - auch wenn es Linux nichts macht, kann man dann schon mal für Windows-User zur Virenschleuder werden.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das passt für mich. Wenn ich ähnlich arbeiten würde, würde ich es genauso machen.

Leszek am :

*Noch eine Anmerkung zu Sox Debian und MP3. Der Support für MP3 ist bei Sox in Debian zumindest schon lange über das Paket libsox-fmt-mp3 möglich.
Ich habs zwar auch nicht direkt gewusst, aber manchmal hilft ein Blick in die Paketbeschreibung: http://packages.debian.org/squeeze/sox

Leszek am :

*Ah da war ich etwas zu schnell, der Link zeigt ja auf Squeeze wo das noch nicht der Fall ist. Ich meinte natürlich Wheezy:
http://packages.debian.org/wheezy/sox

Dirk Deimeke am :

*Das fmt-Paket hat früher dafür gesorgt, dass mp3 gelesen werden konnten. Wir wollen aber auch mp3 schreiben und das beisst sich mit der Free Software Guideline von Debian.

Patrick Middelhoff am :

*Schön, das du auch was neues hast. Ich finde es interessant, wie viele inzwischen Ubuntu den Rücken kehren und sich ALternativen suchen, von denen es Gott sei dank sehr viele gibt. Ich werde wohl demnächst mal das aktuelle Fedora testen. Mit Sabayon bin ich bis auf paar kleine Probleme zufrieden, nur habe ich da die /etc und /usr Verzeichnisse leicht gemeuchelt, da ich in einem meiner eigenen Shell-Skripte Mist gemacht habe :-(

LMDE habe ich ebenfalls getestet, bin aber nicht ganz warm damit geworden, weshalb ich mich für Sabayon entschieden habe :-D

Martin Wildam am :

*Ich habe mich zwar auch viel über Unity geärgert, aber letztendlich auch über die anderen Desktop-Umgebungen.

Die Grundfunktionen, die ich auch von Windows kenne, bekomme ich quasi bei jeder Desktop-Umgebung.

Allerdings funktioniert die Voransicht eines Fensters nicht überall, so (gut) wie unter Windows (Mouse-Over auf Taskleiste bringt ja unter Windows 7 eine kleine Voransicht des Fensters).

Wenn man sich über die Grundanforderungen hinausbegibt und etwas Innovatives sucht, womit die Effizienz gesteigert wird, dann kommt Unity unweigerlich wieder in die engere Auswahl. Während Unity bei der Einführung definitiv unausgereift war, ist es nun durchaus benutzbar. Ich kann also nicht ganz verstehen, warum in letzter Zeit immer sooo negativ von Ubuntu gesprochen wird.

Mir geht es ein bißchen wie Linus Torvalds: Ich habe sie alle probiert, ärgere mich dauernd, daß einige Entwicklungen in falsche Richtungen gehen und an vielen Ecken etwas getan werden müßte, damit auch weniger erfahrene Computerbenutzer damit klar kommen und erfahrene Nutzer produktiver sein können.

Aber es gibt durchaus auch positive Veränderungen und die Möglichkeiten und Alternativen sind eigentlich im Zunehmen.

Dirk Deimeke am :

*Es wird negativ von Canonical gesprochen und dass sie die Community ignorieren. Unity als Default auf Ubuntu zu bringen, wenn es noch nicht ausgereift ist, ist auch ein Fehler.

Marcus am :

*Das Fenster Preview funktioniert unter KDE übrigens sehr gut.

Tobias am :

*Hello,
also ich hatte jetzt noch nicht die Zeit alle Kommentare zu lesen werde das bei Gelegenheit noch nachholen.
Schön das sich ein neues Betriebsystem für dich gefunden hat, habe es mir auch angesehen und muß sagen es macht wirklich einen guten Eindruck.
Zu Friewall und Antivirus unter Linux ein Interessantes Thema würde ich mir auf jeden fall anhören wenn ihr euch die Mühen macht etwas darüber zu berichten!
Gruß
Tobias

aleister am :

*Hallo
Vielen Dank für eure schöne Seite.Ich habe auch mal Lmde ausprobiert.Nicht so mein Fall,kann man gleich Arch nehmen.Ich nutze z.Z.noch mein geliebtes Ubuntu 10.04 und in einer Vm Arch und Win7.Suche auch noch nach Alternativen.

pdi am :

*Hallo,

vielen Dank für eure Podcast, ich höre mich so langsam durch und finde euren Stil und Art sehr gut!

Ich nutze seit ca. 6 Jahren privat Linux Systeme, aber immer noch mit einer parallelen Windows Installation. Ich bin aber nicht so ein Tüftler und Bastler, ich nutze die Systeme einfach so wie sie installiert werden. In den letzten Jahren nutze ich das Windows System fast gar nicht mehr, da ich inzwischen alle benötigten Anwendungen auch bei der verwendeten Distribution finde. Meine wichtigen Dokumente, Bilder usw. lege ich aber immer noch auf der Windows Ntfs Partion ab. Von dieser Partition erstelle ich regelmäßig Backups auf eine Wechselfestplatte, die ebenfalls eine Ntfs Partition besitzt. Der Hintergedanke dabei ist immer noch, das ich diese Festplatte auch an anderen Windows Systemen anschließen kann und auf die Daten zugreifen kann. Aber so richtig gefällt mir diese Lösung auch nicht mehr, ist Ntfs nicht auch ein proprietäres Format? Vielleicht könnt ihr mir bei Gelegenheit einen Tipp geben, mit welchen Dateisystem auch in Zukunft längerfristig zugiff auf seine Daten hat? Vielleicht ist das ja auch mal ein Thema für euren Podcast, also wie kann man seine Daten organisieren, sichern ohne das man sich an proprietäre Systeme bindet.

Viele Grüße

Peter

Rayman am :

*Hallo pdi: Ich denke um weiterhin Zugriff auf Deine Daten zu haben musst Du nicht auf NTFS zurückgreifen.

Da es heute so viele Linux-Live-Distributionen gibt, kannst Du die Daten ruhig auf eine Festplatte mit Ext4 sichern. Das ist sowieso von Vorteil, weil Du ja überwiegend mit Linux arbeitest. Und wenn Du wirklich mal etwas auf Windows zurücksichern willst, dann kannst Du das auch über eine Live-CD oder Live-USB-Stick mit einer Distribution Deiner Wahl bewerkstelligen.

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Dein Lob Peter.

Meiner Meinung nach bist Du mit Linux-Dateisystemen auf der sicheren Seite, da nie ein Hersteller kommen kann, um sein Dateisystem nicht mehr zu unterstützen.

Der Preis ist ein eventuelles konvertieren, wenn Du wieder zurück auf Windows möchtest.

Windows unterstützt nur NTFS und (V)FAT, wenn Dein Ziel die Nutzung unter Windows ist, würde ich NTFS bevorzugen, weil Du dort auch Dateien grösser als 4 GB haben darfst.

Wolfgang am :

*Hi, habe Mint ausprobiert als Live-Version. Die Platteninstallation hat aber wegen falschem Anlegen eines Bootmanagers nicht geklappt. Ich nutze Win7, und das hat sich bei der Installation eine versteckte 100MB Partition eingerichtet. Ist wohl auch Standard, falls man nichts anderes beim Installieren angibt. Das erkennt aber Linux nicht. Schade.
Wenn man nicht eine Standardkonfiguration (am besten eine Platte) hat ist Expertenwissen beim Installieren gefragt; da fragt die Distrubition auf einmal nach "Einhängepunkten" etc. Das ist Mist.
Ansonsten sieht Mint gut aus, performant selbst von CD als Live-Version heraus. Aber Schwierigkeiten beim Treiber für den WLAN-Adaper und für den Scan-Fax-Drucker sowieso. Das ist eben der Nachteil. Man müsste sozusagen ein Gerät kaufen, wo der Hersteller auch einen Treiber für Linux bereitstellt. Gibt es die überhaupt? Evtl. Podcast-Thema??
Viele Grüße !

Dirk Deimeke am :

*Hallo Wolfgang, die Hardware-Beschaffung haben wir zuletzt in Folge 35 thematisiert.

Du mahnst das benötigte Expertenwissen an. Das brauchst Du aber auch, wenn Du Linux auf dem System betreibst und anschliessend (!) Windows installieren willst. Windows überschreibt den Bootsektor und macht den Start von Linux damit unmöglich.

Um zusätzliches Wissen kommt man nie herum, wenn man vom Standard abweicht, das gilt für Linux im gleichen Masse wie auch für Windows.

Ich habe (mittlerweile) kaum noch Wissen über Windows und müsste mich auch durchfragen, wenn ich dort ein Problem habe.

Das Hardware-"Problem" ist ein Problem der Hersteller, die Linux nicht unterstützen. Ich kaufe selbstverständlich nur Hardware, die unter Linux funktioniert. Der Markt regelt das.

Wolfgang am :

*Moin Dirk!
Nein, ich hatte zuerst Win7 drauf....danach Mint. War evtl. etwas mißverständlich ausgedrückt. Da müsste bei zwei Platten eigentlich kein Expertenwissen nötig sein.
Die Folge 35 werde ich mir anhören. Vielen Dank.
Wolfang

Dirk Deimeke am :

*Ich habe Dich schon richtig verstanden. Ausdrücken wollte ich, dass man bei Windows ebeenfalls Expertenwissen braucht, wenn man den umgekehrten Weg beschreitet. :-O

Martin am :

*Ich suche eine Linux-Live-CD mit Tor-Unterstützung. Ziel: Booten und gleich mittels Tor online gehen … gibt es so etwas?

Marcus am :

*Ja, Tails zum Beispiel:

https://tails.boum.org/

Martin am :

*Marcus, Dirk: Merci, probiere ich gerne aus!

kis am :

*Meine werten Linuxer,

in diesem hervorragenden Podcast ruft ihr zu Themen auf,die in einer Serie münden sollen.

Habt Ihr euch beide schonmal mit dem Thema Inventarisierung in heterogenen Netzen beschäftigt?

Ich bin hierzu derzeit auf der Suche und habe mit Fusion Inventor und GLPI ein eventuelles Konstrukt gefunden, jedoch wird hier kein Barcodescan unterstützt und das Projekt ist recht "verschachtelt.

Habt Ihr beide evtl. eine Lösung parat?

Es grüßt,

Kis

Roman Hanhart am :

*Hallo kis

Danke für Deine Idee und Dein Input! Wir nehmen Dein Feedback gerne entgegen. So aus der Hüfte heraus kann ich keine Anwendung oder kein Projekt nennen, das Deinen Anforderungen entspricht. Aber wir werden uns gerne mit dem Thema beschäftigen und stossen dann vielleicht so auf Möglichkeiten.

aleister am :

*LMDE jetzt mal ein paar Wochen,in einer VM laufen gehabt.Eigentlich nicht schlecht,aber ich glaube Mint übernimmt sich etwas.Die Pflege von 2 unterschiedlichen Distris Ubuntu und Debian Grundlage +Mate Cinnamon wird MInt langfristig nicht packen.Die Updates von LMDE kommen ziemlich unregelmäßig und LMDE ist sicher kein richtiger Rolling R... .Es währe schön wenn Mint ihre Power nur in ein Objekt stecken würden!Das Forum von LMDE ist auch ziemlich tod.

Dirk Deimeke am :

*Kleine Projekte, die grosses vorhaben, sind eine echte Herausforderung.

Danke für Deinen Kommentar.

Martin Wildam am :

*Dirk, das hast Du schön geschrieben, andere würden von unrealistischen Vorstellungen oder vielleicht sogar von Träumereien sprechen. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Ein bisschen Träumerei ist gar nicht so verkehrt, sonst wird sich niemals etwas ändern.

malariaviruz am :

*Unter Fedora muss man etwas Hand anlegen wenn man VirtualBox verwenden möchte.

Folgende Pakete sollten installiert sein:
yum install virtualbox kernel kernel-devel gcc make dkms

Danach sieht die VBox Installation das auch grüner ;D
/etc/init.d/vboxdrv setup

georg am :

*Zu den Vorteilen von AMD64/x86-64: Der Vorteil gegenüber x86 ist nicht nur, dass die Register doppelt so breit sind (64 statt 32 Bit), sondern dass man nun doppelt so viele hat (16 statt 8-). Das bezieht sich auf die General Purpose Register (bei SIMD Registern gibt es auch Unterschiede).

Mehr Register zu haben ist sehr interessant, da die Speicherhierachie ja wie folgt ist: Register -> Cache (Level 1, 2, ...) -> RAM -> Disk ...

Ein Speicherzugriff auf ein Register ist um ein vielfaches schneller als auf eine Cache-Line usw.

Bei mehr Registern kann der Compiler ohne Schwierigkeiten entsprechenden Code erzeugen, der davon profitiert (mehr lokale Variablen können in Registern abgelegt werden usw.).

64 Bit für Adressen ist auch schon bei physikalischen RAM-Größen < 4 GB interessant. Es teilen sich je nach System Kernel und Userspace den Adressraum (z.B. 2 und. 2 GB) und generell kann man auch gut den virtuellen Adressraum gebrauchen (z.B. für elegante Programmierung mit memory mapped IO und Large Files ...).

Also um das zusammenzufassen: Distributionen die (sagen wir mal) ab ~ 2006 kein x86-64 Support bieten kann man einfach nicht ernst nehmen. Hätte nicht gedacht, dass es die noch gibt ...

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen.

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