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DeimHart :: Roman Hanhart

Publizist und Webworker
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Schweiz
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Ich bin am 23. September 1965 in St. Gallen geboren und in der Ostschweiz in Arbon am Bodensee aufgewachsen. Arbon liegt auf der eidgenössischen Seite des Bodensees. Dort habe ich die Schule besucht und verbrachte die letzten drei Schuljahre im Kollegium St. Michael in Zug. Das ist ein katholisches Internat für Sekundarschüler. Anschliessend lernte ich den Beruf des Zimmermanns und wirkte drei weitere Jahre in dieser Zunft. Dann zog es mich weiter. Über den Baumaterialhandel zu den Versicherungen und zur Gebäudereinigung, bis ich schliesslich nebenberuflich die Berufsprüfung zum Informatiker absolvierte. Seit bald zwölf Jahren arbeite ich in einem kleinen Regionalspital in der Abteilung IT. Dort bin ich Systemadministrator und bin für die Serverlandsschaft, die Infrastruktur und das Netzwerk zuständig.

Meine Leidenschaft zu den Gemeinschaften ist schon früh erwacht. Bereits während der Lehre engagierte ich mich im Christlichen Holz- und Bauarbeiterverband der Schweiz, dem CHB. Den Verband gibt es heute nicht mehr; er ist aufgegangen in der Syna. Damals vereinten sich über 50’000 Mitlieder im CHB. Ich durfte lange Jahre im Zentralvorstand, dem zweit höchsten Gremium im Verband, mitwirken, auch dann noch, als ich längst aus dem Zimmermanns-Beruf ausgeschieden bin.

Heute bedeutet mir die Gemeinschaft rund um freie Software sehr viel. Nicht nur weil es in der Community um qelloffene Software geht, sondern weil wir alle zusammen für etwas einstehen, wofür es sich lohnt, Freizeit zu investieren: Für die Freiheit, Freiheit auszudehnen. Wissen soll allen Menschen zugänglich gemacht werden. Egal, wo sie zu Hause sind, woher sie kommen und was sie sind. Hauptsache, sie anerkennen die Grundregel, dass Freiheit auch Verantwortung bedeutet.

In der Linux-Umgebung engagiere ich mich hier lokal in der Schweiz. Einige Zeit setzte ich mich für Ubuntu ein; auch für ubuntuusers.de in Deutschland sowie für RadioTux. Nach einer Hirnblutung im August 2011 musste ich viele Aktivitäten zurückfahren oder ganz aufgeben. Dazu gehört auch das ubuntublog.ch. Von Ubuntu habe ich mich zurückgezogen, weil ich mit der Art und Weise, wie sich Canonical (die Firma hinter Ubuntu) in der Community engagiert, nicht einverstanden bin. Privat nutze ich seit dem Frühjahr 2012 “Linux Mint Debian Edtion“. Ab und zu teste ich auch andere Distributionen.

Geschrieben von Dirk Deimeke | am