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Folge 19: Ubucon 2010 und Ubuntu 10.10

In der Folge neunzehn reden wir (Dirk und Roman ohne Gast) über die vergangene Ubucon vom Oktober 2010 in Leipzig. Das ist die grösste, deutschsprachige Community-Veranstaltung zum Thema Ubuntu und zugleich die einzige deutschsprachige Ubuntu-Konferenz. Ausserdem schauen wir uns kurz das neue Ubuntu 10.10 an, mit dabei ist auch die Netbook-Variante mit Unity.



Aus schlichtem Zeitmangel erzeugten wir diese Folge per Telefon, bei jedem von uns stand ein H4 zu Hause auf dem Pult. Wir wünschen viel Spass und freuen uns wie immer auf Euer Feedback!


dh-20101101-ausgabe-019.mp3 (1:18:28 Stunden 103.2 MB)
dh-20101101-ausgabe-019.ogg (1:18:28 Stunden 62.6 MB)

Hier findet Ihr die Startzeiten der verschiedenen Themenblöcke:

~0:00:00 Begrüssung, Rückblick und Feedback
~0:03:29 Ubucon 2010
~0:35:30 Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat
~1:14:30 Ausblick

Links:

- lsyncd
- inotify
- Ubucon
- Installation, Konfiguration und Benutzung von Wikis
- Bare metal restore / Wiederherstellung nach Komplettausfall
- Fragestunde für Server-Themen
- RadioTux auf der Ubucon
- Keysigning
- Praktische Systemadministration Teil 2 - Zeitmanagement für Systemadministratoren
- Ubuntu zum Mitmachen
- Ubucon Feedback
- Maverick Meerkat
- F-Spot
- Shotwell
- Geeqie
- gThumb
- Unity
- Paketquelle für Unity unter Lucid Lynx: ppa:canonical-dx-team/une
- Upstart
- FreeBSD
- Sabayon Linux
- Arch Linux
- Ubuntu Font
- OpenRheinRuhr
- LinuxTag Dornbirn

Trackbacks

DeimHart am : Folge 19: Ubucon 2010 und Ubuntu 10.10

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Hier ist die ogg-Datei zu unserer 19. Folge. Kommentare bitte im Hauptbeitrag hinterlassen. Danke! dh-20101101-ausgabe-019.ogg

DeimHart am : Folge 19: Ubucon 2010 und Ubuntu 10.10

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Hier ist die mp3-Datei zu unserer 19. Folge. Kommentare bitte im Hauptbeitrag hinterlassen. Danke! dh-20101101-ausgabe-019.mp3

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DeimHart: Folge 19: Ubucon 2010 und Ubuntu 10.10 http://tinyurl.com/2b7jfb4 #linux

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Kommentare

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Matthias Mees am :

*Ich mache ja immer direkt ein Upgrade auf die aktuelle Version (allein, um zu Testzwecken halbwegs aktuelle Browser zu haben) - mittlerweile (auf einem Thinkpad R52) seit 8.04 oder 8.10 trotz (wenigen) Fremdquellen komplett problemlos. (Ja, ich weiss, das geht anderen Benutzern nicht immer so.) Neu aufsetzen wäre mir viel zu stressig. :-)

Bei Unity schließe ich mich Dirk an: Das würde als erstes runterfliegen, bekäme ich es aufgezwungen. Ich habe es mir einmal kurz angesehen -- für Netbooks mag so eine Oberfläche gut sein, ich persönlich mag damit nicht arbeiten.

Der Ubuntu-Font funktioniert für meine Augen auch sehr gut auf dem Desktop. Für Webseiten ist er vor allem interessant, da die Lizenz eine Verwendung als Webfont via @font-face gestattet.

Dee am :

*Schöne Sendung wieder mal, vor allem, dass auch die Kritik zur Ubucon mit aufgenommen wurde.

Eine Anmerkung aber: Der Amazon Downloader geht auch unter einem aktuellen Ubuntu noch, mit etwas Arbeit auch in 64-bit. Und mit clamz und pymazon gibt es gute, freie Alternativen (siehe „MP3s von Amazon herunterladen“ http://www.freiesmagazin.de/freiesMagazin-2010-09).

Wegen Distris: Der Ubuntu-Unterbau ist sehr gut, man muss nicht gleich die Distri komplett ändern, sondern nur die Desktop-Umgebung. Als mir GNOME nicht mehr zusagte, habe ich Sabayon getestet und es war mir immer noch zu komplex. Aus dem Grund bin ich zu Xubuntu, da habe ich die Vorteile des Ubuntu-Unterbaus und eine für mich passende Desktopumgebung.

Dirk Deimeke am :

*Ich habe Ubuntu auch immer ab der aktuellen beta benutzt, nur dieses Jahr aufgrund von anderen Abhängigkeiten nicht. Die Neuinstallation dauert auch nicht wesentlich länger als das Upgrade. Der grosse Vorteil ist die Bereinigung, ich probiere das eine oder andere Programm aus und Artefakte wie beispielsweise Konfigurationsdateien bleiben selbst nach dem Löschen noch erhalten.

Den Font behalte ich auch im Auge. Ich finde ihn sogar richtiggehend schön, aber das ist Geschmackssache.

Dirk Deimeke am :

*Dass mit dem Amazon-Downloader bzw. mit clamz oder pymazon kannte ich aus freiesMagazin, das halte ich aber alles noch nicht für Endbenutzer tauglich.

Ich stimme Dir zu, dass der Unterbau sehr gut ist, habe aber bei einigen Tools erlebt, dass sie vom Standard-Desktop-System ausgehen und mir das unter XFCE oder LXDE reinzufrickeln, mag ich nicht.

Bei Sabayon läuft auch alles direkt nach der Installation, enzig an den anderen Paketmanager muss man sich gewöhnen. Das passiert aber relativ schnell.

linus am :

*Hi ihr seit die besten hir eine web adresse wo man seine eigene suchmaschiene bauen kann die ist opensource hoffe ich könnte euch damit helfen so heist sie
http://yacy.net/index_de.html

mfg linus

Dee am :

*> das halte ich aber alles noch nicht für Endbenutzer tauglich.

Echt nicht? Bei Amazon einkaufen, Download der AMZ-Datei startet und wird (wenn man es mag) direkt mit pymazon geöffnet. Auf "Download" klicken, fertig. Also viel einfacher geht es nicht mehr.

> habe aber bei einigen Tools erlebt, dass sie vom Standard-Desktop-System ausgehen

Das ist schade. Bin froh, dass ich solche Programme nicht nutze. :-)

> Bei Sabayon läuft auch alles direkt nach der Installation

Bei mir leider nicht: http://www.deesaster.org/blog/index.php?/archives/1364 Meine Erfahrungen waren also eher ernüchternd, war kein GNOME zu sehen. :-(

Dirk Deimeke am :

*Dann muss ich noch einmal genauer nachlesen ... ich habe etwas mit irgendeinem Voodoo in Erinnerung, um das Tool in den Firefox reinzufrickeln.

Bei Sabayon habe ich die 5.3 getestet mit der alles direkt funktionierte.

Bernd am :

*Also es gibt auch schon eine andere Alternative unter Linux Musik zu kaufen.
Banshee hat seit der Version 1.7.3 den Amazon Store integriert.
Banshee unterstützt ja auch wie Rhytmbox den UbuntuOne Musicstore, aber eben auch den Amazon Store.
Die Songs werden dann auch gleich in die Musik-Bibliothek importiert. Funktioniert alles super

http://banshee.fm/download/archives/1-7-3/

Dirk Deimeke am :

*Stimmt, da war etwas. Vielen Dank für den Hinweis Bernd.

Mathias am :

*Mit lsyncd habe ich von ein paar Monaten mal herumgespielt, das aber leider nicht mehr aufgenommen, nachdem ich mein Notebook wieder auf Hardy zurückportiert habe. Sollte ich in den nächsten tagen mal die Zeit dazu finden, lasse ich euch mal ein paar Zeilen dazu zukommen.

Gruß Mathias

PS: Wozu braucht ihr denn die E-Mail-Adresse im Kommentar?

Roman am :

*Danke Mathias. Ich bin gespannt auf Deinen Bericht.

Die E-Mail-Adresse wird benutzt, um Dir mitzuteilen, dass ich jetzt eine Antwort auf Deinen Kommentar geschrieben habe ;-)

Mathias am :

*Dann könnte man die Mail als Pflichtfeld ja weglassen, wenn der Haken für die Antwort-Benachrichtigung nicht gesetzt ist, oder?

Dee hatte da mal was in seinem Blog dazu.

Patrick am :

*Habe den Podcast noch nicht komplett gehört, aber zum Thema Amazon-Downloader: Ich verwende jetzt die eingebaute Amazon-Shop Funktion in Banshee. Und ichmuss sagen bisher läuft es echt gut.

Mich stört halt nur das das gstreamer-bad Plug-in genutzt wird. Hier würde ich mir als Unterbau eher FFMPEG wünschen.

Auch die Integration ins neue Soundmenü von Ubuntu klappt hier noch nicht so dolle. Trotz installierter Plug-ins zickt das Ding. Hier erhoffe ich mir für Ubuntu 11.04 Verbesserungen.

Und den Ubuntu-Font finde ich persönlich echt schön :-)

Patrick am :

*So nun schreibe ich euch auch noch mal was Feedback, vor allem aus dem Grund das ihr mir doch einen Abend ganz gut gerettet habt.

War ja diese Woche auf dem OOo Kongress und musste Abends im Hotel feststellen, das es kein Internet gab, obwohl es zu meiner Buchung gehörte. So saß ich also ganz alleine im Zimmer, und entschloss mich dann euren Podcast zu hören. Und es war dann doch ein schöner Abend.

Warum ich euch das erzähle? Die Art eurer Kommunikation untereinander und mit euren Hörern empfinde ich als sehr angenehm. Es ist nicht schwer euch zu folgen. Man kann wirklich ganz entspannt sein und euren Worten lauschen.

Nun zum Inhalt. Ich will nicht auf alles eingehen, sondern nur auf ein paar Punkte.
Das Thema Ubuntu und die Community (-aufschreie). Cannonical ist eine Firma und will Geld verdienen, das ist nur legitim. Es kostet nun mal einfach Geld eine Distribution zu entwickeln. Das sich dann einige beschweren Ubuntu One ist Closed-Source, aber diese Leute Google, Dropbox oder Windows (zum spielen) nutzen, kann ich nicht mehr nachvollziehen.

Auch im Bezug auf Wayland kann ich das Theater nicht nachvollziehen. Ubuntu war immer anders als andere Distributionen, warum sollten sie keinen anderen Weg einschlagen. Selbst Fedora will diesen Weg eventuell gehen. Wie sinnvoll das Ganze am Ende ist, muss sich natürlich noch zeigen. Natürlich muss man aber auch erwähnen, dass es schade ist das Cannonical trotz alldem nicht auf die Community eingeht. Ein wenig mehr Cooperation wäre hier sicherlich sinnvoller.

Dennoch steht mir mit Ubuntu die ganz normale Linux Welt offen. Ich kann Pakete kompillieren, mit VI respektive VIM arbeiten, in der Konsole arbeiten... ich kann auch die gesamte grafische Oberfläche über Bord werfen, es bleibt ein Linux.

In dem Sinne heißt es mal schauen was die Zukunft bringt. Aber ihr zwei, macht bitte weiter so wie bisher mit eurem Podcast.

Viele Grüße,
Patrick

Dirk Deimeke am :

*Hallo Patrick, vielen Dank für Dein sehr positives Feedback.

Bezüglich Ubuntu One bin ich absolut der gleichen Meinung wie Du.

Bei den Neuerungen in Ubuntu habe ich einfach Angst, dass die Ubuntu-Community zum Testlabor für noch nicht ausgereifte Software wird. Der X-Server muss sterben, diese Meinung teile ich. Müssen denn die Ubuntu-Nutzer den Feldtest durchführen? Meiner Meinung nach: Nein!

Auch wenn LTS als System für Endbenutzer propagiert wird, kommt es dennoch nicht so bei den Endbenutzern an. Schliesslich erscheinen neue Versionen mit grossem "Trara" und CDs gibt es auch für non-LTS-Releases.

Nochmals Danke für Dein Feedback!

Patrick am :

*Hallo Dirk,

deine Angst teile ich durchaus. Ich möchte auch nicht unbedingt als Ubuntu Nutzer als Testobjekt herhalten, vor allem wenn es so ein tiefer Einschnitt wie der X-Server ist. Auf der anderen Seite ist es so, das irgendeiner mal anfangen muss (hier hätte ich aber eher Fedora erwartet). Aber dafür wären ja dann auch die Zwischenreleases gedacht, während man beim LTS eigentlich stabil sein sollte.

Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht ganz. Meinst du jetzt das die Nutzer, obwohl sie wissen was LTS ist, trotzdem immer auf neue Versionen springen, oder das es zwar eine LTS ist, die aber total vermurckst ist?

Viele Grüße,
Patrick

Dirk Deimeke am :

*User (und sogar Internet-Provider) begreifen nicht, dass die Releases zwischen den einzelnen LTS-Versionen nichts für sie sind.

Wenn es eine CD dafür gibt, ist es auch eine Version für den Endbenutzer.

Patrick am :

*Dem muss ich leider zustimmen. Ich selber habe zwar den 10.10 drauf und mache auch jeden Release mit, aber mein DELL XPS M1530 läuft seit Lucid Lynx wie eine eins. Mit Jaunty ging es gut, nur paar Wehwehchen, bei Karmic hat der Nvidia Treiber meinen Network Manager zerhackt. Das war ein Spaß sage ich dir :-D

Aber für Unerfahre PC Nutzer eignen sich solche Releases wirklich nciht. Der Mutter meiner Freundin habe ich am Wochenende einen PC zusammengebaut, richtig schönes Teil. Und Lucid läuft wie eine eins. Und genau das soll es auch, denn
a) habe ich nicht immer Zeit den Leuten zu helfen
b) ist sie wirklich ein DAU

Das ist aber nicht weiter schlimm, denn es muss ja nicht jeder ein Geek sein. Und mit Lucid hat Cannonical gezeigt das auch unerfahre Nutzer ein Linux benutzen können.

Michael K. am :

*Zwei kleine Anmerkungen zur letzten Sendung Folge 19 von meiner Seite:

Mit shotwell kann man seine Bilder zu Flickr, Picasa und Facebook ebenfalls exportieren, siehe Datei -> Veröffentlichen... . Mit F-Spot konnte ich mich viel anfangen, besonders wenn es beim oder nach dem Import von Daten abgeraucht ist.

Ich bin mit 10.10 super zufrieden, da hier ein HP Drucker-Scanner Kombi nativ unterstützt wird, was bei 10.04 noch nicht der Fall war.

Dirk Deimeke am :

*Danke für die Ergänzung! Ich benutze beides nicht.

Axel am :

*Hallo Dirk und Roman,

shotwell kann durchaus bereits importierte Bilder erkennen, ein Häkchen an entsprechender Stelle im Import-Fenster genügt.

Seit dem update auf 0.8.0 kann shotwell auch Videos importieren, diese Funktion ist aber dem ersten Blick nach noch nicht ausgereift.

Sehr interessanter Beitrag von euch zwei, vielen Dank.

Dirk Deimeke am :

*Danke schön für Deine positive Rückmeldung und die Korrektur!

Johannes am :

*Hi ihr 2. Ihr habt in der Sendung kurz das Thema Backup angesprochen. Wie gestaltet ihr die Backups eines Ubuntu System? Welche Verzeichnisse müssen kopiert werden?

Fragen über Fragen, vielleicht wäre das mal ein Thema für eine Sendung.

Gruß Johannes

Dirk Deimeke am :

*Hallo Johannes, Backup haben wir kurz in Folge 2 und Folge 3 angesprochen. Im Grossen und Ganzen lässt sich zusammenfassen, dass Du nur Deine Datenverzeichnisse (/home und andere) und ohne Paketmanagement installierte Programme sichern musst. Den Rest kannst Du aus den Paketquellen wieder herstellen.

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