Folge 30: Kino
In Folge 30 sind Sebastian und ich bei Rainer Fricke in Einbeck und unterhalten uns über Kino im Allgemeinen und den Wandel, der mit der Digitalisierung kommt. Die Hintergrundgeräusche sind aus dem laufenden Kinofilm, da wir im Vorraum aufgenommen haben. Wir mussten einige Male unterbrechen, weil Gäste das stille Örtchen aufgesucht haben.
dh-20111107-ausgabe-030.mp3 (1:00:35 hrs, 58.2 MB)
dh-20111107-ausgabe-030.ogg (1:00:35 hrs, 53.3 MB)
Wir freuen uns auf Eure Kritik in den Kommentaren, bei identi.ca und - falls möglich - Audiokommentare an sendung@deimhart.net
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Kommentare
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Robin am :
Dirk Deimeke am :
Dee am :
Interessant fand ich natürlich die Meinungen zu 3-D-Filmen. Ich selbst sehe es wir Dirk bzw. noch etwas schärfer: Ich meide 3-D, wo es geht. Ich habe bisher vier 3-D-Filme gesehen (Avatar, Coraline, Alice und Tron: Legacy). Einzig bei Tron: Legacy war der 3-D-Effekt für mich stimmig. In den anderen Filmen sah ich kein 3-D oder das Bild war unscharf, was vor allem bei Bewegungen auffiel.
Was war an "Tron: Legacy" anders? Ich war in einem Kino mit einer passiven Projektionstechnik. Und zwar RealD wie auch Rainer Fricke sie einsetzt. In meinen Augen (kleiner Wortwitz) ist das definitiv die bessere Technik für 3-D-Filme.
Ändert zwar nichts daran, dass ich seit Tron in keinem 3-D-Film mehr war, aber ich würde theoretisch irgendwann mal wieder in einen gehen. Aber nur in RealD. (Derzeit läuft aber eh nix Gescheites im Kino, aber auch die Anzahl an 3-D-Filmen ist glücklicherweise recht gering. Das wird zu Weihnachten sicherlich wieder mehr.)
Das mit den Sitzplätzen ist auch korrekt. Ich setze mich am liebsten mittig. Vorne ist wegen dem Kopf blöd. Und hinten finde ich eher störend, dass man zu viel von dem Rundherum mitbekommt. Das heißt, man merkt dann immer, dass man in einem Kino sitzt, was einen den Film nicht genießen lässt.
Für die Stuttgarter Kinos gibt es im Übrigen sogar Optimalplätze für jedes Kino und jeden Saal gelistet: http://www.kinoteam.de/kinos/metropol/kinos.php (wenn man den Links folgt, kommt man zu den anderen Kinos).
Also Danke für den interessanten Beitrag!
PS: Die 200 Euro für eine Beamerlampe sind im Übrigen nicht wirklich viel Geld für das, was man (bei einem guten Beamer) bekommt. Ich selbst möchte meinen nicht mehr missen. Allein mein Surround-Ton ist noch nicht optimal, das werd ich aber auch noch ausbessern.
Sebastian am :
es freut mich, dass es dir gefallen hat
Ich denke schon, dass ein Großteil der Kinogänger 3D sehen will. Das hat Rainer ja auch so bestätigt.
Ich sehe das aber so wie du: ein Film wird nicht dadurch gut, dass er in 3D vorliegt. In Avatar fand ich 3D wirklich gut. Ich finde der Cameron hat das schon gut hin bekommen. Es war unaufdringlich, manchmal überraschend aber nie übertrieben.
Allerdings sollte ein Film dann auch so geplant sein, also als 3D-Film. Es gab dann in der Sturm-und-Drang-Zeit nach Avatar allerdings einige Filme die nach Filmende in 3D-Filme verwandelt wurden. "Kampf der Titanen" war so einer. Den fand ich jetzt nicht so schlecht, aber dei 3D-Umsetzung war miserabel. Das sah so ein bisschen aus... als wenn da Kulissen durch die Gegend getragen wurden. Sehr übertrieben künstlich.
Ich mag gute Filme. Die dürfen gerne auch 3D sein. Aber wenn, dann sollte der Regisseur das von vornherein im Sinn gehabt haben. Und auf keinen Fall übertreiben!
Dirk Deimeke am :
Wie viele Betriebsstunden hält denn die Beamerlampe?
Dee am :
Und natürlich ist das immer noch teurer als ein Fernseher. Aber eben auch besser!
Dirk Deimeke am :
Ramon Kukla am :
Dirk Deimeke am :
Uns hat es auch sehr viel Spass gemacht. Rainer kann sehr gut erzählen und erklären.
Sebastian am :
Daniel Bohrer am :
Dirk Deimeke am :
Sebastian am :
also so weit daneben ist das gar nicht.
Gut, ok. Die Musik ist nicht identisch. Aber es gibt durchaus Gemeinsamkeiten
Frakturfreund am :
Falls Rückfragen erlaubt ſind:
Der finanzielle Aufwand für die Um- bzw. Aufrüſtung eines Kinoſaals von analoger zu digitaler Technik iſt – wie im Podcaſt geſagt – enorm und bringt u.U. auch das Riſiko neuer Abhängigkeiten bzw. den Verluſt von Unabhängigkeit mit ſich. Von daher würde mich intereſſieren, ob die Finanzierung der Umrüſtung aus eigenen Mitteln, Krediten, Fördermitteln oder – wie in Deutſchland nicht überall, aber doch häufig praktiziert – durch einen Integrator erfolgte und was da die Abwägung der jeweiligen Vor- und Nachteile ergab.
Was das Thema Verſchlüſſelung der Filme angeht, muſſte ich vor kurzem beſonders herzlich lachen, als ich in der Ausgabe 2011/43 des Filmechos ein Interview mit einem Schweizer Filmerleiher (leider nicht online verfügbar) geleſen habe, in dem noch ein ganz beſonderer »Schutz« der »digitalen Originale« (DCP) erwähnt wurde – ich zitiere: »Um zu vermeiden, dass jeder Anwender einen Film kopieren kann, ist dafür der Linux-Standard gewählt worden. Die Festplatte wird gar nicht erst angezeigt, wenn sie an einen PC oder Mac anschlossen wird. Dafür sind Spezialtreiber erforderlich, die das Open-Source-System Linux gratis anbietet. Insofern kann jeder Anwender eine DCP kopieren, doch die meisten Nutzer arbeiten nicht mit diesem Betriebssystem.«
Das Linux ein beſonders ſichereres Betriebsſystem iſt, war mir bewußt, aber das Sicherheit darauf beruht, das ſo gut wie nienmand das auch bediehnen kann, weniger … ein klarer Fall von »Security through obscurity« .
Dirk Deimeke am :
Ich meine mich erinnern zu können, dass es keine Föderung gab, vielleicht kann Sebastian im Zweifelsfall noch einmal nachfragen.
Ja, "Security by Obscurity" ist weit verbreitet.
Sebastian am :
So wie Dirk habe ich das auch verstanden.
Frakturfreund am :
Denny Schäfer am :
Was wirklich schön war wie man dieses nicht Technische Thema mit Technik verbunden hat.
Dickes Lob und weiter so.
Dirk Deimeke am :