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Folge 38: Unbekannte Applikationen

Wir sprechen in dieser Folge über weniger bekannte Programme. Die meisten davon sind sogenannte Web-Applikationen und müssen nicht installiert werden.


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Wir lassen das verflossene Jahr 2012 Revue passieren. Es ist viel passiert und wir greifen ein paar unserer Highlights in Bezug auf DeimHart heraus. dh-20130107-ausgabe-044.mp3 (00:40:22 Stunden, 29.1 MB) dh-20

Kommentare

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Christian am :

*TitanPad habe ich gerade vor einer Woche gesucht...bin aber nicht mehr mehr auf den Projektnamen gekommen.

EtherPad habe ich gefunden.

duckduckgo.com kannte ich bisher nicht, werde ich in Zuzkunft aber "auch" benutzen. Mal gucken wie sich die Suchmaschine schlägt, im Vergleich zu Google.

Leszek am :

*Duckduckgo ist eine relativ gute Suchmaschine und unterstützt eine ganze Menge Linux Distributionen rein damit, dass sie ihre Suchmaschine auf duckduckgo ändern.
Alles in allem also doch ganz gut.
Die Idee mit Shortcuts ala (!yt ) erinnert mich stark an die in KDE integrierten Shortcuts die beinahe 1:1 die selben sind (in KRunner [ALT+F2 Menü] yt:). Das ist sehr nützlich und gut. Leider gefällt mir das Layout aber nicht ganz, da bei höheren Auflösungen einfach manchmal mehr Whitespace als Ergebnisse angezeigt werden.

Dirk Deimeke am :

*Dass sie Linux unterstützen, ist ein sehr guter Punkt!

Danke Leszek.

Moritz am :

*Du kannst doch das Layout auf breit stellen = viel weniger Whitespace.

peter am :

*Hallo,

angeregt durch die Hinweise auf den e-Book Reader Kindle, habe ich mir jetzt auch einmal überlegt, ob sowas für mich interessant sein könnte. Was mich reizt, sind die kostenlosen Klassiker, die ich leider nicht in meiner Bücherei am Wohnort ausleihen kann, da diese dort nicht verfügbar sind. Auch das man Begriffe im Wörterbuch oder bei Wikipedia nachschlagen kann ist sicher eine gute Funktion. Aber wenn ich an den Datenschutz denke, bekomme ich so meine Bedenken, der e-Book Anbieter wird sicher eine Menge an Daten über meine Leseverhalten speichern und diese bspw. zu Werbezwecken weiter verwenden. Wie seht ihr das, überwiegen die Vorteil die Preisgabe bestimmter Nutzerdaten?

Gruß, Peter

Dirk Deimeke am :

*Es ist auch immer die Frage, wie Du den eBook-Reader verwendest. Wenn Du WLAN oder 3G benutzt, werden sicherlich auch Nutzungsdaten übertragen, aber Du kannst ja auch via USB Texte "aufspielen".

Peter am :

*Hallo,

jetzt habe ich noch eine Frage zum Ebook. Ich habe jetzt einmal im Netz nach einem Buch gesucht welches mich interessiert, dabei habe ich eine Datei im Mobi Format gefunden. Kann man an hand der Datei erkennen, ob es eine legale Kopie ist? Kann bspw. Amazon so etwas erkennen und mache ich mich ggf. strafbar wenn ich ein solches Dokument nutzen würde?

Gruß, Peter

Dirk Deimeke am :

*Nein, das kann man nicht.

Aber, wenn Du Dir nicht sicher bist, ob das legal ist, was Du tust, solltest Du es besser lassen.

Owz am :

*Hi!

Schaut euch mal das hier an:
https://auphonic.com/

Damit sollte euer Intro nie mehr zu laut werden. Das Projekt hat Tim Prilove auch schon mal im Lautsprecher vorgestellt und soll auch in Podlove eingebaut werden!

Owz

Roman Hanhart am :

*Hallo Owz

Wir nutzen auphonic bereits. Diese Folge wurde damit normalisiert. Danke für den Tipp!

Marc am :

*Meine 2 cents für interessante, aber evtl noch nicht so bekannte Web Applikationen: Tiny Tiny RSS, ein online RSS-Reader zum selbst hosten. Habe ich selbst schon betrieben und für gut befunden. Wird auch noch aktiv weiterentwickelt. Interessant ist auch, dass es dafür Android Clients gibt.
Keep on rocking and LLAP! Ciao, Marc.

Dirk Deimeke am :

*Stimmt. Danke für den Hinweis. Tiny Tiny RSS nutze ich selber, den hätte ich wirklich erwähnen sollen.

querwurzelt am :

*Ein Problem bei solchen RSS Fetchern ist, dass sie CronJobs voraussetzen. Nicht jeder Webspace bietet so etwas .. und bei TinyTinyRSS gibts dann noch das Problem mit der open_basedir PHP Variablen. Die kann nur global gesetzt werden und nicht im Webspace. Das sind zumindest meine Erfahrungen .. :-(

Dirk Deimeke am :

*Dem kann man zum Teil mit der Wahl eines passenden WebSpace-Anbieters begegnen.

Natürlich muss ein Online-Feedreader periodisch Feeds abfragen, wie würdest Du das lösen wollen? Bei mir läuft von Tiny Tiny RSS ein Service im Hintergrund. Wenn man aber keine Services starten kann, bleiben nur noch Cronjobs.

lightonflux am :

*http://selfoss.aditu.de/

Selfoss

The new multipurpose rss reader, live stream, mashup, aggregation web application

Schaut auch ganz schick aus. Man hat quasi eine Anlaufstelle mit der man RSS, Tweets, deviantart, etc

Auch mit Android Anwendung

Sanoij am :

*http://ajaxplorer.info/

"File Management System" auf dem Webserver. Es ist sozusagen das deutlich umfangreichere owncloud. Aber ohne den verwirrenden Begriff "cloud" zu nutzen.
Durch das zoho-Plugin können auch .doc btw. .odt Dokumente usw. online bearbeitet werden.
Textdateien gehen sowieso, Bilder usw. online direkt ansehen / bearbeiten.
Ich weiß nicht wie bekannt oder unbekannt es ist, es wird aber regelmäig mit Updates versorgt und ich nutze es, damit ich von "überall" auf besetimme Dateien zugreifen kann und sie evtl. auch verändern kann.

Roman Hanhart am :

*Hallo Sanoij

Den Explorer haben wir früher auch benutzt. Danke für den Tipp!

Dirk Deimeke am :

*An Ajaxplorer, was ich immer noch einsetze, finde ich schade, dass die lieder immer nicht hinbekommen haben, dass auf einem Debian Server WebDAV funktioniert.

Das Problem ist bekannt und wird leider nicht behoben.

Bei OwnCloud bewegt sich momentan viel mehr und mittlerweile wird das richtig benutzbar.

melmac am :

*Ist ein Skript auch eine Application?

Wenn ja, möchte ich an dieser Stelle iredmail empfehlen :-)

Zu finden unter:
http://www.iredmail.org/

Mit hilfe des skripts können auch weniger erfahrene User in kurzer zeit einen Mailserver auf Linux oder BSD Basis aufsetzen.

Es gibt auch eine erweiterte Version, die dann allerdings Geld kostet.

Von meiner Seite aus, kann ich die Standardvariante nur empfehlen. Hat zumindest bei mir sehr gut funktioniert :-)

Dirk Deimeke am :

*Skripte sind in jedem Fall auch Applikationen.

Vielen Dank für Deinen Vorschlag!

Martin Wildam am :

*Naja, da ihr so wehement auf Kritik besteht:
a) Ihr habt schon öfter deklariert, daß es ja Euer Podcast ist und ihr das Recht darauf habt, eine eigene Meinung zu haben.
Und doch habe ich oft das Gefühl, ihr seid extrem vorsichtig und doch klingt oft quasi eine Entschuldigung mit. Wie sagt Linus Torvalds so passend: Er ist lieber ehrlich und wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlen will dadurch, dann ist es vielleicht auch besser so für dessen Entwicklung (ist jetzt sinngemäß übersetzt).

b) Bevor ihr immer wieder betont, daß ihr euch Feedback wünscht - ich glaube das wissen wir mittlerweile ;-) - wäre vielleicht ein Hinweis am Anfang und/oder Ende einer Episode auf einen Disclaimer auf der Webseite, wo sämtliche Feedback- und Kommunikationsmöglichkeiten angegeben sind, sinnvoller.

Roman Hanhart am :

*Hallo Martin
Danke für Deine Offenheit ;-) Zu a): Ich glaube, wir sind einfach nur anständig und nicht zu vorsichtig. Wir achten aber gerne das nächste Mal darauf, wenn wir unsere eigene Meinungen vertreten. Kann gut sein, dass wir so rüberkommen, wie Du schreibst.

zu b): Machen wir ;-) Bringt ja nichts, wenn unsere Aufrufe zu Feedback nerven.

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