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Folge 40: Unser Linux

Wir unterhalten uns über "unser" Linux und streifen dabei einige andere Themen.


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Kommentare

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wiu am :

*den kommentar zu arch fand ich großartig, sehe ich genauso, es gibt zwar neue installationsmedien, aber "einfacher" wurde es nicht. klar das ist auch nicht der anspruch davon, aber für mich fällt es somit auch raus. was ich aktuell wirklich schade finde ist dass es keine "brauchbare" rolling-release-distri (sprich aktuelle software, ohne freeze wie bei debian-testing). tumbleweed von opensuse würde mir einfallen, habe ich aber noch nie probiert, evtl. hat wer erfahrungen damit?
ich mag eigentlich kein rpm, aber sollte das gut sein würde sich das evtl ändern lassen ;-)

Dirk Deimeke am :

*Zu Arch wechselt man nicht, weil man es besonders einfach möchte, aber überhaupt installieren lassen, sollte man Arch schon können.

Es gibt leider sehr wenige Rolling-Release-Distributionen.

Thomas am :

*Noch nicht gehört, die Linkliste sieht aber sehr verheißungsvoll aus. Hinzu kommt, dass ich mich gerade in derselben Situation befinde und nicht viel Zeit habe. Da sind Sendungen wie die Euren (ich denke da auch an die Ausgaben zuvor) eine echte Hilfe.

Danke!

Dirk Deimeke am :

*Wenn wir Dir helfen können, freut uns das natürlich sehr. Unsere Sendungen sind aber sehr subjektiv geprägt, Du wirst höchstwahrscheinlich zu anderen Ergebnissen kommen als wir, wenn Du selber testest.

Stefan am :

*Bezüglich der "Installationsroutine" und Archlinux verstehe ich zwar, dass man das generell kritisieren kann, aber wieso scheitert jemand, der ein Adminstrator-Handbuch geschrieben hat, daran Arch zu installieren? Ich habe einen IT-fremden Beruf und habe die Installation (aif, jetzt Neuansatz) auch hingekriegt. Ich gebe zu, dass die Installation von Archlinux und der Aufbau den Systems müshsam ist und das man recht lange benötigt einen ansehnlichen Desktop zu erhalten. Der minimale Ansatz ist aber einfach klasse: Ich habe ein Linux mit neustem kernel, ohne Desktopmanager, ohne pulseaudio-Schnickschnack und minimalen Windowmanger (i3wm). Natürlich verwendet man Archlinux auch nicht ohne Probleme. So musste ich die Paketverwaltung auf package-signing umstellen, bin sysvinit auf systemd gewechselt und so manche Hürde, z.B. "das libc-Problem", wollte auch nicht auf Anhieb klappen. Will sagen: auch bei Archlinux läuft nicht alles rund. Dennoch, war mein System immer einsatzfähig und das seit über einem Jahr. Mein Tipp: Die Archlinux-Installtion einfach in einer virtuellen Maschine 2-3 mal üben und dann Nägel mit Köpfen machen. Klar der erste Eindruck zählt, aber den "polished Desktop" kann man bei Arch zunächst nicht erwarten.

Roman Hanhart am :

*Für Dirk kann ich nicht antworten, aber ich glaube, wir reden aneinander vorbei ;-) Es geht nicht darum, ob man schlussendlich eine Herausforderung lösen kann (durch Studieren von Handbüchern, Wikis etc.), sondern ob es möglich ist, eine Distribution rasch und einfach ohne Doktorarbeit zu installieren. Wenn ich eine neue Distribution suche, kann und will ich nicht pro Alternative ein Wochenende lang damit zubringen, das Linux zu installieren. Das muss dann schnell und unkompliziert gehen - natürlich mit der Gefahr, dass man somit einige Alternativen nicht berücksichtigt. Das hat nichts damit zu tun, was Arch schlussendlich zu leisten vermag und wie flexibel es ist. Ich nehme es auch nicht als "Scheitern" wahr, wenn ich aufgebe, weil das Ganze zu komplex wird und zu viel Zeit beansprucht. Es ist ein "vernunftsgesteuerter" Entscheid. Hat also nichts mit Religion zu tun, sondern mit meinem Freizeit-Konto.

Dirk Deimeke am :

*Das kann ich so unterschreiben.

Ich muss für mich noch hinzufügen, dass ich im Groben wusste, worauf ich mich einlasse, aber dass noch nicht einmal die Minimalinstallation funktioniert hat, ist übel.

Dirk Deimeke am :

*Stefan, das ist eine gute Frage.

Beim Starten vom Live-Medium bekam ich ein "ERROR: '/dev/disk/by-label/' device did not show up after 30 seconds..." und eine Installation war schlicht nicht möglich. Es gab niemanden, der dieses Problem lösen konnte, aber es gab Mutmassungen, dass es am neuen Installer liegt.

Meine Minimalforderung für Arch war, dass ich ein Basis-System mit Netzzugang auf der Platte wollte und das hat nicht funktioniert, da verliere ich dann auch gleich die Lust, weiterzumachen.

querwurzelt am :

*Spannende Folge diesmal!!
Bodhi Linux sieht echt gut aus. Wäre mir das vor Arch bekannt gewesen, hätte ich jetzt vielleicht Bodhi Linux. Eine Distro mit Ubuntu Repos und Packages kommt eigentlich immer gut. Bin gespannt, wie qualitativ Gnomebuntu wird.

Was konkret meint ihr mit Kommerzialisierung von Ubuntu? Den Amazon Store in $AUDIOPLAYER, Google als Standardsuchmaschine und kaufbare Spiele im Ubuntu Store?

Dirk, ich empfehle dir, Arch nochmal zu probieren. Langfristig ist Arch defacto einfacher auch wenn mans nicht kurzfristig mit einer grafischen LiveCD testen kann. Ubuntu, Ubuntu mit grüner Sauce (Mint) und Co. werden immer Kleinigkeiten haben, die einem nicht gefallen, auch wenn man kurzfristig schneller zum Desktop kommt.

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Dein Lob.

Ubuntu bzw. Canonical muss bis 2014 schwarze Zahlen schreiben. Vor dem Hintergrund sind einige Entscheidungen in Bezug auf Ubuntu zu sehen.

Ich werde Arch in jedem Fall noch einmal testen, aber nicht sofort. Und, wie geschrieben und gesagt, das Basissystem mit Netzzugang muss schon halbwegs schmerzfrei auf die Platte. Damit meine ich nicht die grafische Oberfläche.

Marcus am :

*Da dies mein erster Kommentar ist, zunächst einmal ein generelles, dickes Lob! Ich freue mich über jede neue Folge eures Podcasts.

Und hier, wie in einer der letzten Folgen verlangt, auch mal eine negative Rückmeldung:

Ich finde, ihr redet Unity schlechter als es wirklich ist. Ich bin auch fast ein wenig gekränkt :-) , dass ihr es (immer wieder ?) als Anfänger-Desktop darstellt. Ich bin vor ca. 15 Jahren auf Linux umgestiegen (SuSE -> Red Hat -> Kubuntu -> Ubuntu (Gnome) -> Unity) und betrachte mich wirklich nicht mehr als Anfänger. Da ich zu 95% im Terminal arbeite, sind für mich die Desktop-Funktionalitäten aber eher weniger relevant und ich habe mich recht schnell an Unity gewöhnt. (Die Programmstarter an der Seite - bei mir meist ausgeblendet - sind bei den heutigen breiten Bildschirmen möglicherweise sogar eine ganz gute Idee.) Wichtig ist mir aber vor allem, dass das System ohne Probleme läuft.

Während Romans Distributionssuche fiel mir auf, dass immer wieder Dinge von Hand zurecht gebastelt werden mussten. Hier liegt für mich der große Pluspunkt von Ubuntu: weder auf PC noch Netbook hatte ich bisher irgendwelche derartigen Probleme.

Gut war euer Hinweis darauf, dass Ubuntu nicht gleich Unity sein muss, sondern dass man immer noch problemlos zu Gnome wechseln kann; auch wenn Roman (etwas inkonsequent) seine Abneigung gegenüber Unity als einen seiner Abwanderungsgründe nennt... (den anderen Grund kann ich allerdings sehr gut nachvollziehen, gerade bei jemandem, der sich sehr stark in der Community engagiert hat).

Was mir aber auch missfällt ist der zunehmende "Store"-Charakter des Software-Centers (ich nutze es aber nicht).

Viele Grüße,
Marcus

PS. Die Gewichtung von positiver und negativer Rückmeldung in diesem Kommentar spiegelt natürlich nicht meine generelle Einstellung zu eurem Podcast wider :-) . Weiter so!

Dirk Deimeke am :

*Wow, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar Marcus.

Zu Unity: Die Wahl der Desktop-Umgebung hat überwiegend mit eigenen Vorlieben zu tun. Alle aktuellen Umgebungen, inklusive Unity, leisten eine Menge und sind für die tägliche Arbeit geeignet. Fakt ist aber, dass mit dem Wechsel auf Unity Ubuntu massiv User verloren hat. Das liegt nicht an der Funktionalität, sondern am gänzlich anderen Bedienkonzept. Damit kommen viele nicht zurecht und das Baby-Duck-Syndrom schlägt zu.

Dass Du nie händisch eingreifen musstest, ist ein riesengrosser Vorteil für Dich, das gilt aber leider nicht für jede Hardwarebasis.

Das, was wir machen, ist sehr stark subjektiv gefärbt und so soll es auch sein, zumindest wollen wir das so.

Danke!

Hirnbloggade am :

*Ein kurzes Kommentar abseits des Themas:
Ich habe mich ein wenig gewundert, dass Dirk nachdem eine proprietäre App (BeyondPod) nicht korrekt funktionierte, zur Schlussfolgerung gelangte, dass er zukünftig nicht mehr um jeden Preis Open Source Software verwenden wolle.

So sehr ich diese Aussage auch drehe und wende, ich bringe keine Interpretation zustande, die Sinn ergibt.

Dirk Deimeke am :

*Das fehlende Puzzle-Teil ist, dass Beyond Pod keine eigenen Abspielroutinen besitzt und statt dessen die des Betriebssystems nutzt.

Hirnbloggade am :

*Das heißt, was Du uns eigentlich mitteilen wolltest war, dass Android (oder zumindest Deine Instanz von Android) generell nicht in der Lage ist, OGG Vorbis ordnungsgemäß (also mit vor- und zurückspulen etc.) abzuspielen?

Dirk Deimeke am :

*Ja, genau, das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Über die Probleme, die verschiedene Hörer mit ogg-Dateien hatten, kannst Du in den Kommentaren von DeimHart lesen. Es gibt leider nicht viele Programme, die den Standard korrekt implementieren. Und das leider obwohl der Standard offen und gut dokumentiert ist.

Bernhard am :

*ihr habt wieder einmal eine tolle Folge produziert mit interessanten und für mich auch neuen Themen. Deminhart.net höre ich jetzt schon etwas über ein Jahr und habe seitdem viel dazu gelernt und auch ausprobiert. An Arch, Gentoo und (Ghost)BSD bin ich kläglich gescheitert.

In letzer Zeit scheint der Enlightment Desktop auf gesteigertes Interesse zu stoßen, so auch bei mir. Radiotux hab ich natürlich auch abonniert und fand die Julifolge zum Thema Enlightment sehr aufschlussreich. Ich habe neulich Bodhi Linux in der VBox unter Mac OS (beruflich) installiert. Bodhi Linux finde ich deshalb interessant weil es sprichwörtlich "nackt" ist und keine Standardsoftware mitliefert, sodass der User selbst entscheiden kann was installiert wird oder nicht. Und es ist sagenhaft schnell.

Im Moment setze ich Ubuntu mit Unity (bitte nicht schlagen ;-) ) ein und bin eigentlich recht zufrieden aber ich spiele auch ab und zu Diablo II und da ist auch schon das Problem. Diablo II unter wine scheint mit Unity ein Problem (Grafikfehler) mit dem Vollbildmodus zu haben, weshalb ich gezwungen bin im window mode (800x600) zu spielen etwas anderes lässt sich auch nicht einstellen - warum auch immer, das macht nicht wirklich Spaß. Eine Lösung konnte ich bis jetzt auch nicht finden. Zudem nerven mich diese Integrationsexzesse bei Ubuntu (nicht nur), ich verstehe das dass die Politik von Canonical ist, nur ich als User habe nicht die Möglichkeit das abzulehnen. Sicher ist es praktisch für die User die die entsprechenden Dienste auch nutzen.

Hört sich komisch an aber Diablo II ist der Grund warum ich Unity den Rücken kehren will. Ich habe auch schon überlegt im Oktober wenn Lubuntu die zweite Beta oder die final erreicht auf LXDE umzusteigen. LXDE ist auch hübsch und minimalistisch. Ich werde mich in den kommenden Wochen also zwischen Bodhi Linux und Lubuntu entscheiden müssen.


Alles Gute und macht weiter so...

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Dein Lob, Bernhard.

Die Gründe, sich erneut um zuschauen, sind für jeden andere. Und da ist jeder Grund so gut wie jeder andere. Wer will - ausser Dir - beurteilen, was für Dich wichtig ist?

aleister am :

*Arch hat sich in den letzten zwei Jahren ,leider zum negativen
entwickelt.Die Distri wurde ziemlich umgebaut und ständig kam was neues.Selbst die gute alte rc.conf mußte gehen!Die wurde früher,auf der Archlinux Seite noch als das Future beworben.Mit dem alten Installer,war es selbst dem Linuxanfänger möglich(etwas guten Willen voraus gesetzt) schnell ein Arch Grundsystem zu installieren.Was auch echte Glückmomente
aulösen konnte.Das ist jetzt leider nicht mehr so einfach möglich und die archer bleiben ziemlich unter sich.Vom ehemaligen Kiss
Prinzip bleibt nicht mehr viel übrig.Eigentlich schade!

Dirk Deimeke am :

*Das kann ich nicht beurteilen, was ich aber bemerke, ist, dass Arch scheinbar das neue Ubuntu wird. Das meine ich nicht technisch sondern darauf bezogen, wie die Nutzer "ihre" Distribution verteidigen.

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