Folge 48: Leben auf der Kommandozeile
Wir sprechen mit Martin Ebnöther (Venty) und Axel Beckert (XTaran) über die Kommandozeile und die artverwandten Themen.
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Kommentare
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Mathias am :
Wobei hier eigentlich schon nano oder less ausreicht, da es ja grundsätzlich nur Tabellen mit Zahlen und Text handelt.
Dirk Deimeke am :
Danke Mathias!
Venty am :
Dirk Deimeke am :
Markus am :
Warum ich aber eigentlich schreibe: Wollte euch mit einer Kleinigkeit bei dem Crowdfunfing Projekt unterstützen. Leider musste ich feststellen, dass meine Bank für SEPA Überweisungen 12,50€ veranschlagt -.- 12,50 Oo Die haben wohl den Knall nicht gehört.
Bin Kunde bei einer von diesen hier: http://teile.es/12o
Gibt es vielleicht noch einen anderen Weg? Das, was bei flattr am Ende des Monats rausfällt, bewegt sich aufgrund der automatisierten Klicks auf Social Media Seiten sowieso nur im niedrigen Centbereich. Sollte dann doch für ein Liter Kraftstoff reichen
Vielleicht geht es ja anderen potenziellen Unterstützern aus Deutschland auch so. Besten Gruß und vielen Dank für den tollen Podcast. Markus
Dirk Deimeke am :
Ansonsten kannst Du mit Flattr natürlich auch grössere Beträge überweisen. Das hiess mal "Spenden", ich finde es aber auf der Webseite nicht mehr. Leider werden auch hier 10% Gebühren berechnet.
Als allerletzte Möglichkeit, kann ich Dir mein Konto in Deutschland nennen.
Martin am :
Dirk Deimeke am :
Markus am :
Flattr Direktspenden gibt es leider nicht mehr
Vielleicht finde ich ja noch einen Weg über einen Kumpel oder so.
Dirk Deimeke am :
Wolfgang Stief am :
wolfgang
Roman Hanhart am :
Dirk Deimeke am :
Lars am :
Ich selbst benutze sehr häufig pdftk und ExifTool, um die Metadaten meiner PDF zu bearbeiten. Davon sammeln sich (leider) sehr viele an, weil es in der Uni quasi nicht mehr ohne zu scheinen geht (jedenfalls in den nicht-mathematisch-technischen Fachbereichen)
Dirk Deimeke am :
TheStrangeDoctor am :
Dirk Deimeke am :
TheStrangeDoctor am :
Dirk Deimeke am :
Du kannst daterem.pl mit einem Parameter aufrufen, "daterem.pl [[[dd.]mm.]yyyy]", das zeigt Dir alle Termine eines Jahres oder eines Monats in einem festen Datum.
Sieht komplizierter aus als es ist:
oder in einer Zeile
TheStrangeDoctor am :
Dirk Deimeke am :
Bernhard am :
Damit habt ihr dann gleich meine Empfehlung: mp3splt.
Leider habe ich noch nichts gleichwertiges für opus gefunden. Könnte ich aber gut brauchen, weil ich gewisse lange Podcasts aus Hamburg inzwischen in diesem Format abonniert habe.
Dirk Deimeke am :
Halim Sahin am :
Mutt hat eine echt ausgereifte imap und imaps funktion. Dazu unterstützt er auch das versenden von mails über pop3/pop3s.
Mit der Macro-Unterstützung ließen sich die Konten bequem auf z. B. die F-Tasten legen und problemlos verwenden.
Meine Empfehlungen aus Multimedia/Kommunikation usw:
- mplayer: wohl einer der mächtigsten und schnellsten player für allerlei Video und Audio files
- Mencoder: Teil des MPLayer Pakets, konvertiert allerlei Videoformate
- ffmpeg: Zitat von www.ffmpeg.org: FFmpeg is a complete, cross-platform solution to record, convert and stream audio and video. It includes libavcodec the leading audio/video codec library.
- linphone: Sip-Client
- ecasound: Beschreibung aus Gentoo portage: a package for multitrack audio processing
Bzgl. Newsbeuter: Dieser unterstützt auch podcasts in Verbindung mit dem Tool podbeuter (Teil von newsbeuter).
Dirk Deimeke am :
Vielen Dank für Deine Tipps!
Lars am :
Falls ich es richtig gesehen habe, werden die Mails mittels Procmail gefiltert, bevor sie in die Boxen/Stores der MUAs abgelegt werden. Bei Claws Mail et al. hingegen werden die Mails dort gleich abgelegt, d.h., sie werden in die Inbox (= Spool-Verzeichnis?) geladen und dann greifen die Filterfunktionen. Demnach bieten Mutt/Procmail klassische Mailfilter; die anderen quasi eher Dateimanagment-Funktionen, die aussehen wie klassische Mailfilter, aber eben keine sind.
Die anderen MUAs bieten dann nur das volle Paket im Zusammenarbeit mit Procmail etc. Und wenn die Filterfunktionen der Programme, die Mutt zuzüglich braucht, abgelegte Mails so gut/präzise verarbeiten können wie die anderen MUAs, dann steht Mutt den anderen nicht nach, da keines alle Funktionen umfänglich bietet. Aus der Sicht der anderen MUAs lagert Mutt das quasi-Dateimanagment sozusagen aus; aus der Sicht von Mutt integrieren die anderen MUAs das nachträgliche Filtern. Je nach dem, welches Konzept zu erst da war.
Gute Frage, wann und warum das so gekommen ist und welche Vorteile was bietet. Ich selbst benutze übrigens auch Claws Mail. Aber irgendwie ist Mutt genauso wie Gnus eine spannende Sache, finde ich
[1] http://mutt.blackfish.org.uk/filtering/
[2] http://www.mutt.org/doc/devel/manual.html#mbox-hook
Dirk Deimeke am :
Ja, die Ansätze sind unterschiedlich. Ich habe vermutet, dass Mutt entsprechend erweitert werden kann.
Largo Lasskhyvf am :
Und genug Howtos zum Hardwaremodden, Akkuwechsel, externes Mikro!1!! gibt's auch. Obwohl ich mit dem Akku bisher noch keinen Stress hatte. Lädt allerdings lahm, ca. 4 Stunden am USB von leer bis voll, etwa 18 Stunden Saft.
Dirk Deimeke am :
Venty am :
Zur Zeit benutze ich einen Intenso Music Runner Billigplaerrer mit 2 GB Knappazitaet. Klingt allerdings erstaunlich gut fuer den Preis (Fr. 30.--), vorallem wenn man halbwegs gute Kopfhoerer (Sennheiser PX-100 II) benutzt.
Ich liebaeugel aber grad mit einem iriver S100. Muss den mal bei K55 im Laden ausprobieren gehen. K55 ist eh der One-Stop fuer MP3-Player im Grossraum Zuerich.
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Rivella gibt's vielerorts, aber (irgend eine) Cola überall. Und Cola enthält Koffein … Cola ist auch in der Schweiz Cola.
(Und Rivella ein Getränk, dessen Überleben mich überrascht.)
Dirk Deimeke am :
Mats am :
Damit hat man dann auch für gzip eine Anzeige: pv FILE | gzip > FILE.gz
[1] http://www.ivarch.com/programs/pv.shtml
Dirk Deimeke am :
Jens Kubieziel am :
Dirk Deimeke am :
Wir haben aufgrund unterschiedlicher Kunden beispielsweise keine gemeinsam genutzten Homeverzeichnisse ...
Lars am :
Dirk Deimeke am :
Luca am :
Spannend!
Dirk Deimeke am :
Schön, dass es Dir gefallen hat.
Axel Beckert am :
Allerdings.
Ich hatte in letzter Zeit wieder mehrfach mit Linux-Einsteigern zu tun und musste dort wieder einmal lernen: Die grösste Hürde auf der Kommandozeile ist das "Wissen, welche Befehle und Tastenkürzel es gibt". (Darüber aufzuklären bzw. zu Informieren ist ja auch ein Grossteil meiner Motivation, Vorträge zu halten.)
Die GUI zeigt einem durch Menüs oder Buttonleisten, etwas, wo man anfangen kann, sich mal durchzuwurschteln. Auf der Kommandozeile gibt's Tab-Completion zwar auch für Kommandos, aber das überflutet einen normalerweise und man weiss wieder nicht, wo anfangen.
Und auch musste ich wieder merken, dass ich mich mit Unity bzw. GNOME 3 nicht wirklich zu recht finde und immer wieder schnell zurück im Terminal bin (meist gleich im Vollbild-Modus ), auch wenn das vielleicht für den Benutzer, dem ich versuche zu helfen, schlechter nachzuvollziehen oder zu merken ist (aber im Zweifelsfall in ein Shell-Skript packbar ). Aber auf die Weise komme ich einfach wesentlich schneller zum Ziel.
Dirk Deimeke am :
Die Lernkurve ist etwas steiler auf der Kommandozeile, dafür geht es dann sehr schnell, wenn man den ersten Berg bewältigt hat.
Ob das Fenstersystem nun Gnome oder KDE oder XFCE oder Awesome (oder Windows) heisst, ist mir prinzipiell egal, es darf mir nur nicht im Weg sein.
Vollbild nutze ich nur sehr selten ... hier gab es mal sehr viele Kommentare zu einer entsprechenden Umfrage.
Frakturfreund am :
Ein Paket, dass ich auf allen lokalen Rechnern (aber nicht auf Serven) einsetze, ist trash-cli – "trash Ordner Dateien" ist eine Alternative zu "rm -fr Order Dateien", allerdings werden die Dateien nicht sofort gelöscht, sondern ›nur‹ in den Papierkorb der Desktopoberfläche verschoben. Das ist vielleicht nicht vollkommen der Unix-Way, aber rm verzeiht keine Fehler – die Mensch aber über kurz oder lang produzieren wird. Von daher bin ich mit diesem zusätzlichen Sicherheitsnetz sehr glücklich .
Ansonsten: Git und die ganzen Werkzeuge drumherum ist ein spannendes Thema, dass eine ganze Sendung sicherlich problemlos füllen könnte … allerdings hätte Roman zu einem so speziellen Thema wohl noch weniger Anknüpfungspunke, und wir Hörer wollen schließlich das »ganze« Deimhart, nicht nur eine Hälfte .
Dirk Deimeke am :
Ja, Git ist sicher ein sehr spannendes Thema oder vielleicht sogar allgemeiner Versionskontrollsysteme. Roman nutzt ja auch Git, vielleicht können wir das mal machen.
Andrey S. am :
Ich benutze Samsung YP-U5 / 4Gb. Dieses Model ist nicht mehr verfuegbar, aber so viel ich weiss, YP-U6 (7) hat gleiche Funktionalitaet und mehr speicher.
Andrey S. am :
https://www.samsung.com/uk/consumer/tv-audio-video/mp3-digital-audio/audio-players/YP-U6AB/XEU-spec
Vorteile:
- ist standard USB mass storage device
- unterstuetzt ogg, flac, mp3, wma
- robust gemacht
- Wiedergabegeschwindigkeit kann man sehr bequem aendern ( 7 Stufen). Ich benutze das sehr oft, wenn ich Podcasts hoere.
- problemlos abspielt lange Podcasts und vergiesst nicht den Punkt, wo man letztes Mal aufgehoert hat.
- den Player kann man leicht auseinandernehmen, um etwas zu reparieren, z. B. Akku oder audio jack.
Nachteile
- nichtaustauschbares Akku. Es kann man rausloeten, wenn man irgendwo den Ersatz findet. Aber meiner Meinung nach Li-Ion Akku haelt laenger als alter Ni-Cd AA-Akku gleicher Groesse.
Ich benutze den Player um Podcasts zu hoeren, schon mehr als drei Jahre und bin mit dem Ding ganz zufrieden.
Zum Bluetooth Kopfhoerer :
man muss achten, dass Kopfhoerer A2DP profile (stereo und HQ-qualitaet) unterstuetzt, weil HSP (headset) / HFP (hands free) sind wirklich fuer Podcast und Musik hoeren untauglich.
Alles Gute und liebe Gruesse aus Sankt-Petersburg
Andrey S.
Dirk Deimeke am :
Rayman am :
Die Sendung hat mir wieder gut gefallen auch wenn ich manchmal etwas abgeschweift bin, weil es doch sehr viele spezifische (neue) Informationen waren. Das muss man erstmal alles verarbeiten, so viel Namedropping.
Selbst bewege ich mich nicht so oft auf der Kommandozeile. Meistens, um Videos per rtmpdump, youtube-dl, wget oder curl runterzuladen oder um unison-gtk zur Synchronisation von Laptop und Desktop auszuführen (per SSH).
Nützlich finde ich noch das Programm mogrify aus der Programmsammlung ImageMagick, um mehrere Bilddateien gleichzeitig zu skalieren. Convert wurde ja schon genannt.
Dann gibt es ja noch das kleine Wörterbuchprogramm dict, welchem man – mit den passenden Wörterbüchern ausgerüstet – sehr flink Übersetzungen entlocken kann. Vor allem funktioniert das dann auch offline.
Mein Favorit auf der Kommandozeile ist aber pwgen, damit kann man sichere Passwörter erstellen und sehr genaue Kriterien für deren Aussehen festlegen.
Dirk Deimeke am :
Vielen Dank für Deine Tipps!
John Doe am :
rfkill -> Um schnell Schnittstellen an- bzw. auszuschalten
vrms -> Zeigt an, wie viele Pakete aus contrib und non-free installiert wurden (RMS would be proud
Dirk Deimeke am :