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Folge 48: Leben auf der Kommandozeile

Wir sprechen mit Martin Ebnöther (Venty) und Axel Beckert (XTaran) über die Kommandozeile und die artverwandten Themen.

Ab sofort ist auch ein Konto und Flattr für DeimHart freigeschaltet, mehr dazu unter Crowdfunding.


dh-20130506-ausgabe-048.mp3 (02:10:15 Stunden, 89.4 MB)
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Hier findet Ihr die Startzeiten der verschiedenen Themenblöcke:

~ 00:00:12 Small-Talk (zum Teil in Schweizerdeutsch)
~ 00:04:55 Danke!
~ 00:10:09 Thema Leben auf der Kommandozeile
~ 01:58:24 Ausblick

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Kommentare

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Mathias am :

*Randnotiz: Ja, es heißt Ephemeriden, kein Grund, um sich über Venty lustig zu machen ;-) Das sind Tabellen zu den Positionen von Planeten, Zwergplaneten und was sonst noch so da draußen rumfliegt. Ich habe sogar ein Kommandozeilen-Tool zur Handhabung von Ephemeriden gefunden: http://www.projectpluto.com/jpl_eph.htm

Wobei hier eigentlich schon nano oder less ausreicht, da es ja grundsätzlich nur Tabellen mit Zahlen und Text handelt.

Markus am :

*Hey. Das war wirklich eine tolle Folge und ich konnte wieder wertvolle Tipps mitnehmen. Von mir aus hättet ihr wirklich noch zwei Stunden weiter reden können, ihr habt sicherlich noch mehr Empfehlungen zur Kommandozeile.

Warum ich aber eigentlich schreibe: Wollte euch mit einer Kleinigkeit bei dem Crowdfunfing Projekt unterstützen. Leider musste ich feststellen, dass meine Bank für SEPA Überweisungen 12,50€ veranschlagt -.- 12,50 Oo Die haben wohl den Knall nicht gehört.

http://mschapdick.de/share/sepa-schweiz-deimhart.png

Bin Kunde bei einer von diesen hier: http://teile.es/12o

Gibt es vielleicht noch einen anderen Weg? Das, was bei flattr am Ende des Monats rausfällt, bewegt sich aufgrund der automatisierten Klicks auf Social Media Seiten sowieso nur im niedrigen Centbereich. Sollte dann doch für ein Liter Kraftstoff reichen :-D

Vielleicht geht es ja anderen potenziellen Unterstützern aus Deutschland auch so. Besten Gruß und vielen Dank für den tollen Podcast. Markus

Dirk Deimeke am :

*Fragst Du bitte noch einmal bei Deiner Sparkasse nach? Ich habe auch ein Konto bei einer deutschen Sparkasse (Herner Sparkasse) und zahle keine Gebühren für eine SEPA-Überweisung in die Schweiz. Mich würde wirklich interessieren, ob das so ist.

Ansonsten kannst Du mit Flattr natürlich auch grössere Beträge überweisen. Das hiess mal "Spenden", ich finde es aber auf der Webseite nicht mehr. Leider werden auch hier 10% Gebühren berechnet.

Als allerletzte Möglichkeit, kann ich Dir mein Konto in Deutschland nennen.

Martin am :

*Bank-abhängig.

Dirk Deimeke am :

*Das stimmt. Allerdings sind die Sparkassen meist gleich in den Preisen, weil sie sie gegenseitig keine Kunden abwerben wollen.

Markus am :

*Hm. Leider wurde mir das telefonisch gerade auch bestätigt. Ist echt wohl von Sparkasse zu Sparkasse anders. -.-

Flattr Direktspenden gibt es leider nicht mehr

Vielleicht finde ich ja noch einen Weg über einen Kumpel oder so.

Dirk Deimeke am :

*Ich schicke Dir mal meine Kontodaten für Deutschland per Mail.

Wolfgang Stief am :

*Ich habe den Podcast noch nicht gehört, aber eben die Shownotes überflogen. Und möchte unbedingt von "Die Diktatur des schönen Scheins" abraten. Einfach, weil die Übersetzung so schlimm ist. Da ist z. B. die Rede von Mutterplatinen (Motherboard) und "Problemen nachbohren" (to drill down). Die Übersetzerin hatte offenkundig keine Ahnung vom Fachbereich. Schade um die Zeit. In diesem Fall rate ich unbedingt zum englischen Original, wobei mich persönlich jetzt auch der Inhalt nicht sonderlich vom Hocker gerissen hat. Übersetzung hin oder her.

wolfgang

Dirk Deimeke am :

*Da habe ich das Büchlein ganz anders in Erinnerung. Muss ich noch einmal nachschauen.

Lars am :

*Vielen Dank an euch und ganz besonders für den Hinweis auf mosh und sshuttle (über letzteres hatte auch Axel bei sich gepostet)! :-)

Ich selbst benutze sehr häufig pdftk und ExifTool, um die Metadaten meiner PDF zu bearbeiten. Davon sammeln sich (leider) sehr viele an, weil es in der Uni quasi nicht mehr ohne zu scheinen geht (jedenfalls in den nicht-mathematisch-technischen Fachbereichen)

TheStrangeDoctor am :

*Danke für den informativen (wenn auch in Teilen etwas abschweifenden) Podcast! Daterem habe ich mir gleich mal geschnappt. :-D

TheStrangeDoctor am :

*P. S. Fällt dir eine einfache Methode ein, anstehende Termine eine Woche im Voraus mit anzuzeigen? ^^

Dirk Deimeke am :

*Habe gerade noch einen Fehler gefunden und behoben.

Du kannst daterem.pl mit einem Parameter aufrufen, "daterem.pl [[[dd.]mm.]yyyy]", das zeigt Dir alle Termine eines Jahres oder eines Monats in einem festen Datum.

Sieht komplizierter aus als es ist:
CODE:
for i in {0..6}  do    perl daterem.pl $(date --date="+ $i days" +%d.%m.%Y) done


oder in einer Zeile
CODE:
for i in {0..6} ; do perl daterem.pl $(date --date="+ $i days" +%d.%m.%Y); done

TheStrangeDoctor am :

*Sei herzlich bedankt! :-)

Bernhard am :

*Danke für den echt informativen Podcast an alle Beteiligten. Kann mich Markus nur anschliessen, hätte noch viel länger zuhören können. Die Länge ist bei mir wirklich kein Problem, da ich sowieso alle langen Podcast-Dateien mit oggsplt in handliche 15-Minuten-Happen aufteile. Dann ist es auch kein Problem, wenn man mal wieder mit einem anderen Player herum experimentiert, der wider Erwarten doch nicht an der Stelle weiterspielt, wo man aufgehört hat.
Damit habt ihr dann gleich meine Empfehlung: mp3splt.
Leider habe ich noch nichts gleichwertiges für opus gefunden. Könnte ich aber gut brauchen, weil ich gewisse lange Podcasts aus Hamburg inzwischen in diesem Format abonniert habe.

Halim Sahin am :

*Etwas verstehe bzw. verstand ich nicht bezüglich eurer Diskussion über mutt und mehrere Konten verwalten.
Mutt hat eine echt ausgereifte imap und imaps funktion. Dazu unterstützt er auch das versenden von mails über pop3/pop3s.
Mit der Macro-Unterstützung ließen sich die Konten bequem auf z. B. die F-Tasten legen und problemlos verwenden.

Meine Empfehlungen aus Multimedia/Kommunikation usw:
- mplayer: wohl einer der mächtigsten und schnellsten player für allerlei Video und Audio files
- Mencoder: Teil des MPLayer Pakets, konvertiert allerlei Videoformate
- ffmpeg: Zitat von www.ffmpeg.org: FFmpeg is a complete, cross-platform solution to record, convert and stream audio and video. It includes libavcodec the leading audio/video codec library.
- linphone: Sip-Client
- ecasound: Beschreibung aus Gentoo portage: a package for multitrack audio processing
Bzgl. Newsbeuter: Dieser unterstützt auch podcasts in Verbindung mit dem Tool podbeuter (Teil von newsbeuter).

Dirk Deimeke am :

*Ich kann in Claws-Mail Regeln definieren, die Mails von einem Konto auf ein anderes verschieben. Zum Beispiel verschiebe ich Nachrichten aus bestimmten Ordnern, die älter als ein Jahr in einen korrespondierenden Ordnern eines anderen Kontos. Meines Wissens nach kann mutt das nicht.

Vielen Dank für Deine Tipps!

Lars am :

*Ja, die Filterfunktionen in Claws Mail, die ähnlich sind wie in Thunderbird und anderen MUAs, sind eine super Sache. Ich meine, dass sogar Alpine solche Filterfunktionen bereit stellt. Laut Bruno Postle und co. gibt es keine Filterfunktionen in Mutt; es wird auf Procmail, IMAPFilter, Sieve etc. verwiesen [1]. Aber es gibt wohl mit einem hook die Möglichkeit, die Mails nach dem Lesen sofort in Mailboxen anderer Konten zu verschieben [2]. Zu Procmail gehört auch formail, womit bereits abgelegte Mails nachträglich bearbeitet/gefiltert werden können.

Falls ich es richtig gesehen habe, werden die Mails mittels Procmail gefiltert, bevor sie in die Boxen/Stores der MUAs abgelegt werden. Bei Claws Mail et al. hingegen werden die Mails dort gleich abgelegt, d.h., sie werden in die Inbox (= Spool-Verzeichnis?) geladen und dann greifen die Filterfunktionen. Demnach bieten Mutt/Procmail klassische Mailfilter; die anderen quasi eher Dateimanagment-Funktionen, die aussehen wie klassische Mailfilter, aber eben keine sind.
Die anderen MUAs bieten dann nur das volle Paket im Zusammenarbeit mit Procmail etc. Und wenn die Filterfunktionen der Programme, die Mutt zuzüglich braucht, abgelegte Mails so gut/präzise verarbeiten können wie die anderen MUAs, dann steht Mutt den anderen nicht nach, da keines alle Funktionen umfänglich bietet. Aus der Sicht der anderen MUAs lagert Mutt das quasi-Dateimanagment sozusagen aus; aus der Sicht von Mutt integrieren die anderen MUAs das nachträgliche Filtern. Je nach dem, welches Konzept zu erst da war.

Gute Frage, wann und warum das so gekommen ist und welche Vorteile was bietet. Ich selbst benutze übrigens auch Claws Mail. Aber irgendwie ist Mutt genauso wie Gnus eine spannende Sache, finde ich

[1] http://mutt.blackfish.org.uk/filtering/
[2] http://www.mutt.org/doc/devel/manual.html#mbox-hook

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für Deine Erläuterungen, Lars.

Ja, die Ansätze sind unterschiedlich. Ich habe vermutet, dass Mutt entsprechend erweitert werden kann.

Largo Lasskhyvf am :

*Zum Mp3-Player: *Sansa Clip+*, evtl. mit RockBox als alternativer Firmware. Klein, kann was, kost' nix :-)
Und genug Howtos zum Hardwaremodden, Akkuwechsel, externes Mikro!1!! gibt's auch. Obwohl ich mit dem Akku bisher noch keinen Stress hatte. Lädt allerdings lahm, ca. 4 Stunden am USB von leer bis voll, etwa 18 Stunden Saft.

Dirk Deimeke am :

*Meines Wissens nach ist Venty gerade auf dem LUG-Camp in Wuppertal. Er wird sich sicher melden, wenn er wieder da ist.

Venty am :

*Mein Arbeitskollege hat sich neulich einen Cowon iAudio 10 gekauft. Vom Sound her sehr gut, Bedienung ist etwas gewoehnungsbeduerftig, aber was mich nervt ist, dass man ein spezielles USB-Kabel braucht.

Zur Zeit benutze ich einen Intenso Music Runner Billigplaerrer mit 2 GB Knappazitaet. Klingt allerdings erstaunlich gut fuer den Preis (Fr. 30.--), vorallem wenn man halbwegs gute Kopfhoerer (Sennheiser PX-100 II) benutzt.

Ich liebaeugel aber grad mit einem iriver S100. Muss den mal bei K55 im Laden ausprobieren gehen. K55 ist eh der One-Stop fuer MP3-Player im Grossraum Zuerich.

Dirk Deimeke am :

*Ich mag die Cowon (iAudio) Geräte auch sehr, vor allem, da sie von Anfang an freie Formate unterstützt haben.

Martin am :

*Rivella soll das Cola der Schweiz sein?

Rivella gibt's vielerorts, aber (irgend eine) Cola überall. Und Cola enthält Koffein … Cola ist auch in der Schweiz Cola.

(Und Rivella ein Getränk, dessen Überleben mich überrascht.)

Dirk Deimeke am :

*Es war nicht meine Idee, das so zu nennen, das habe ich irgendwo aufgeschnappt. Der Vergleich bezieht sich sicher nicht auf die Inhaltsstoffe, sondern eher auf die Verbreitung (obwohl die sich beim Zucker schon sehr nahe kommen).

Mats am :

*Wenn es um den Fortschritt beim Schreiben oder Lesen von Daten geht, kann ich pv (Pipe Viewer) [1] empfehlen:

Damit hat man dann auch für gzip eine Anzeige: pv FILE | gzip > FILE.gz

[1] http://www.ivarch.com/programs/pv.shtml

Jens Kubieziel am :

*Für die mkdir+cd-Geschichte würde sich eine kleine Shell-Funktion anbieten, die das in einem Schritt abarbeitet. Das reduziert die Tipparbeit. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Klar! Die Frage ist nur, wie häufig das gebraucht wird. Und ob man die Funktion auf allen benutzten Systemen verwenden kann.

Wir haben aufgrund unterschiedlicher Kunden beispielsweise keine gemeinsam genutzten Homeverzeichnisse ...

Lars am :

*Auch nochmal vielen Dank für den Hinweis auf detox, das mir ab nun an beim Umbennen meiner PDF behilflich sein wird (bzw. beim Umbennen nach dem Kopieren von FAT auf die Linux-Festplatte). :-)

Dirk Deimeke am :

*Detox habe ich in der Folge auch gelernt. Danke Axel ;-)

Luca am :

*Tolle Folge, konnte viel mitnehmen und werde mir das mal bookmerken, vielleicht kann ich (der von der Arbeitsweise derzeit wahrscheinlich eher Roman gleicht) ja einen Schritt in Richtung Kommandozeile machen :-)
Spannend!

Dirk Deimeke am :

*Es geht ja bei der Kommandozeile nicht, um ein "entweder / oder". Wenn man aber die Möglichkeiten kennt, kann man sich das Leben viel leichter machen, sollte man das richtige Werkzeug für den aktuellen Zweck mal nicht grafisch zur Verfügung haben.

Schön, dass es Dir gefallen hat.

Axel Beckert am :

*
QUOTE Dirk Deimeke:
Wenn man aber die Möglichkeiten kennt, kann man sich das Leben viel leichter machen


Allerdings.

Ich hatte in letzter Zeit wieder mehrfach mit Linux-Einsteigern zu tun und musste dort wieder einmal lernen: Die grösste Hürde auf der Kommandozeile ist das "Wissen, welche Befehle und Tastenkürzel es gibt". (Darüber aufzuklären bzw. zu Informieren ist ja auch ein Grossteil meiner Motivation, Vorträge zu halten.)

Die GUI zeigt einem durch Menüs oder Buttonleisten, etwas, wo man anfangen kann, sich mal durchzuwurschteln. Auf der Kommandozeile gibt's Tab-Completion zwar auch für Kommandos, aber das überflutet einen normalerweise und man weiss wieder nicht, wo anfangen.

Und auch musste ich wieder merken, dass ich mich mit Unity bzw. GNOME 3 nicht wirklich zu recht finde und immer wieder schnell zurück im Terminal bin (meist gleich im Vollbild-Modus :-)), auch wenn das vielleicht für den Benutzer, dem ich versuche zu helfen, schlechter nachzuvollziehen oder zu merken ist (aber im Zweifelsfall in ein Shell-Skript packbar :-)). Aber auf die Weise komme ich einfach wesentlich schneller zum Ziel.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Die Lernkurve ist etwas steiler auf der Kommandozeile, dafür geht es dann sehr schnell, wenn man den ersten Berg bewältigt hat.

Ob das Fenstersystem nun Gnome oder KDE oder XFCE oder Awesome (oder Windows) heisst, ist mir prinzipiell egal, es darf mir nur nicht im Weg sein.

Vollbild nutze ich nur sehr selten ... hier gab es mal sehr viele Kommentare zu einer entsprechenden Umfrage.

Frakturfreund am :

*Das war wieder eine sehr gelungene und interessante Folge – vielen Dank dafür!

Ein Paket, dass ich auf allen lokalen Rechnern (aber nicht auf Serven) einsetze, ist trash-cli – "trash Ordner Dateien" ist eine Alternative zu "rm -fr Order Dateien", allerdings werden die Dateien nicht sofort gelöscht, sondern ›nur‹ in den Papierkorb der Desktopoberfläche verschoben. Das ist vielleicht nicht vollkommen der Unix-Way, aber rm verzeiht keine Fehler – die Mensch aber über kurz oder lang produzieren wird. Von daher bin ich mit diesem zusätzlichen Sicherheitsnetz sehr glücklich :-).

Ansonsten: Git und die ganzen Werkzeuge drumherum ist ein spannendes Thema, dass eine ganze Sendung sicherlich problemlos füllen könnte … allerdings hätte Roman zu einem so speziellen Thema wohl noch weniger Anknüpfungspunke, und wir Hörer wollen schließlich das »ganze« Deimhart, nicht nur eine Hälfte :-).

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für den Tipp und Dein Lob.

Ja, Git ist sicher ein sehr spannendes Thema oder vielleicht sogar allgemeiner Versionskontrollsysteme. Roman nutzt ja auch Git, vielleicht können wir das mal machen.

Andrey S. am :

*Tip zu MP3 Player:
Ich benutze Samsung YP-U5 / 4Gb. Dieses Model ist nicht mehr verfuegbar, aber so viel ich weiss, YP-U6 (7) hat gleiche Funktionalitaet und mehr speicher.

Andrey S. am :

*...

https://www.samsung.com/uk/consumer/tv-audio-video/mp3-digital-audio/audio-players/YP-U6AB/XEU-spec

Vorteile:
- ist standard USB mass storage device
- unterstuetzt ogg, flac, mp3, wma
- robust gemacht
- Wiedergabegeschwindigkeit kann man sehr bequem aendern ( 7 Stufen). Ich benutze das sehr oft, wenn ich Podcasts hoere.
- problemlos abspielt lange Podcasts und vergiesst nicht den Punkt, wo man letztes Mal aufgehoert hat.
- den Player kann man leicht auseinandernehmen, um etwas zu reparieren, z. B. Akku oder audio jack.

Nachteile
- nichtaustauschbares Akku. Es kann man rausloeten, wenn man irgendwo den Ersatz findet. Aber meiner Meinung nach Li-Ion Akku haelt laenger als alter Ni-Cd AA-Akku gleicher Groesse.

Ich benutze den Player um Podcasts zu hoeren, schon mehr als drei Jahre und bin mit dem Ding ganz zufrieden.

Zum Bluetooth Kopfhoerer :
man muss achten, dass Kopfhoerer A2DP profile (stereo und HQ-qualitaet) unterstuetzt, weil HSP (headset) / HFP (hands free) sind wirklich fuer Podcast und Musik hoeren untauglich.

Alles Gute und liebe Gruesse aus Sankt-Petersburg
Andrey S.

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank für den Tipp Andrey, das hört sich sehr gut an.

Rayman am :

*Ich bin mal wieder spät dran mit dem Hören des Podcasts.

Die Sendung hat mir wieder gut gefallen auch wenn ich manchmal etwas abgeschweift bin, weil es doch sehr viele spezifische (neue) Informationen waren. Das muss man erstmal alles verarbeiten, so viel Namedropping.

Selbst bewege ich mich nicht so oft auf der Kommandozeile. Meistens, um Videos per rtmpdump, youtube-dl, wget oder curl runterzuladen oder um unison-gtk zur Synchronisation von Laptop und Desktop auszuführen (per SSH).

Nützlich finde ich noch das Programm mogrify aus der Programmsammlung ImageMagick, um mehrere Bilddateien gleichzeitig zu skalieren. Convert wurde ja schon genannt.

Dann gibt es ja noch das kleine Wörterbuchprogramm dict, welchem man – mit den passenden Wörterbüchern ausgerüstet – sehr flink Übersetzungen entlocken kann. Vor allem funktioniert das dann auch offline.

Mein Favorit auf der Kommandozeile ist aber pwgen, damit kann man sichere Passwörter erstellen und sehr genaue Kriterien für deren Aussehen festlegen.

Dirk Deimeke am :

*Für uns ist nicht wichtig, wann Du uns hörst, wir freuen uns darüber, dass Du uns hörst.

Vielen Dank für Deine Tipps!

John Doe am :

*Es wurden noch nicht erwähnt:
rfkill -> Um schnell Schnittstellen an- bzw. auszuschalten
vrms -> Zeigt an, wie viele Pakete aus contrib und non-free installiert wurden (RMS would be proud ;-)

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