Folge 51: Debian, OpenSource und My own IT
In der 51. Folge reden wir über Debian Jessie, OpenSource-Software, fremdgehostete Dienste und über Dirks neues Angebot "My own IT".
dh-20130805-ausgabe-051.mp3 (00:51:19 Stunden, 35.2 MB)
dh-20130805-ausgabe-051.ogg (00:51:19 Stunden, 28.8 MB)
Bild aus der Open Source Initiative
Euer Feedback ist uns immer herzlich willkommen, gerne in die Kommentare, via E-Mail oder bei Google+. Wenn Ihr uns finanziell unterstützten mögt, findet Ihr Details dazu auf unserer Crowdfunding-Seite.
Hier findet Ihr die Startzeiten der verschiedenen Themenblöcke:
~ 00:00:51 Feedback
~ 00:03:51 Debian Jessie
~ 00:12:52 Fremdgehostete Dienste
~ 00:22:23 OpenSource und Vertrauen
~ 00:27:41 My own IT
~ 00:34:38 Ausblick
~ 00:37:05 Teil B
~ 00:38:21 Debian Paketquellen Multimedia
~ 00:41:01 Carsten Schloter
Links:
• Moni-Tutorial
• Debian Jessie
• Kommentar-Feed DeimHart
• Grub
• LiLo
• Gnome 3
• Debian Wheezy
• VirtualBox
• TVBrowser
• Task Warrier
• XMind
• Skype
• Mediathek öffentlich-rechtlich
• PRISM
• NSA
• GPG / PGP
• Keysigning-Party
• Web of Trust
• HIN (HIN Health Info Net)
• SmartCard
• OpenSource Software
• Grafik Arne Wichmann (XFig-Format)
• My own IT
• Blogbeiträge von Dirk zu My own IT
• Gemeinnütziger Verein
• Manitu Hosting
• SEPA
• Flattr
• inoffizielle Debian-Quelle
• Richtige Adresse der Multimedia-Debian-Pakete
• Carsten Schloter
• Du warst nie alleine, Carsten
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Kommentare
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anonym am :
Hatte keine Freude.
Hatte keine (echten) Freunde und
konnte (somit) zu niemandem vertrauen haben.
Konnte vermutlich nicht eine einzige Stunde mit sich selbst alleine sein, einfach mal abschalten und sich entspannen, ohne von irggendwas oder irgendwelchen gedanken abgelenkt zu werden..
Kann passieren, wenn man seinem innersten selbst keine Beachtung mehr schenkt. Die Ursachen sind meist in der frühen Kindheit zu finden.
PS: Dies ist meine eigene subjektive Wahrnehmung und Meinung. Ich behaupte in keinster Weise, dass dies wirklich so war.
Dirk Deimeke am :
Christian am :
Dirk Deimeke am :
Wenn Du Chef eines Unternehmens bist, dann musst (!) Du delegieren können, sonst stimmt generell etwas nicht. Wenn Du persönlich etwas lernen möchtest, dann kannst Du den "Erkenntnisgewinn" nicht delegieren, den musst Du selber leisten.
Dafür bist Du auf der anderen Seite als Chef auch für alle Mitarbeiter verantwortlich und als Student nur für Dich selber.
Kurz gefasst: Das lässt sich nicht vergleichen.
Christian am :
Dirk Deimeke am :
Christian Imhorst am :
Ich habe die Folge zwar noch nicht gehört, aber abschalten zu können, scheint ja mittlerweile eine große Herausforderung zu sein. Einer der Gründe, warum ich immer noch mit 2 Handys rumlaufe, ein dienstliches und ein privates, damit ich ersteres zum Feierabend abschalten kann. Aber auch mein privates schalte ich mittlerweile häufiger aus.
Dirk Deimeke am :
Mit Fedora hast Du sicher aktuellere Software, die Frage ist natürlich, ob Du sie wirklich brauchst oder einfach nur haben möchtest. Ich bin zu Hause froh, dass das System einfach das tut, was es soll.
Ja, ich habe aus den gleichen Gründen ebenfalls zwei Handies, wobei es aber nicht schwierig ist, meine Privatnummer herauszubekommen. Die Hürde ist aber da.
Carsten am :
Ich bin ein grosser Freund davon, dass jeder das einsetzt, was fuer ihn oder seine Zwecke am besten geeignet ist. Nur weil eine neue Version von Distribution X released wurde oder in einem nicht naeher genannten Podcast ueber Distribution Y gesprochen wird, soll man nicht gleich wechseln. Ausprobieren natuerlich immer
Das gilt meiner Meinung nach auch, oder gerade, fuer den Einsatz von Windows und MacOS.
Wobei ich auch zugeben muss, dass der Einsatz von Linux auf verschiedenen Endgeraeten (hauptsaechlich Laptops) durch den ganzen UEFI und GPT Wahnnwitz der verschiedenen Hardwarehersteller, zunehmend schwieriger wird/ist.
Wenn sich an vorgegebene Standards gehalten werden wuerde und nicht jeder Hersteller sein eigenes UEFI "zusammenbasteln" wuerde, damit er auch bloss den Aufkleber Windows8 ready erhaelt, waere vieles einfacher.
Das hat man eben davon, wenn man ein Randgruppen-Betriebssystem einsetzt
In diesem Sinne.
Dirk Deimeke am :
Linux wird wieder aufholen und Microsoft wird wieder nachlegen. Das ist ein ewiger Kreislauf. Aber die Spirale tendiert weg von Windows.
Carsten am :
der My own IT Einsatz gefaellt mir gut.
Vorallem deshalb, weil ich vor ca. zwei Monaten einen aehnlichen Weg eingeschlagen habe.
Bis dahin hatte ich hauptsaechlich meinen eigenen Housing-Server als "letztes" Ausser- Haus-Backup genutzt.
Da aber immer mal wieder Fragen von Kunden kamen, ob ich Ihnen das nicht auch hosten, bzw. wenigsten irgendwo in der Naehe bei einem Hoster alles einstellen konnte, habe ich meinen Server aufgeruestet, Redundanz hergestellt und dann, ja dann kam PRISM
Es ist nun nicht so, dass ich mir schon Sorgen um die Kapazitaet machen muss, aber damit habe ich nun nicht gerechnet.
Sei es drum, ich finde es wichtig, dass man diese Moeglichkeiten anbietet. Auch im Freundes- und Bekanntenkreis. Vorallem denen, die nicht so ein starkes Computerverstaendnis haben. Auch wenn man sie natuerlich nicht alle "bekehren" kann, sie wenigsten zu sensibilisieren und ein Augenmerk auf die Bundestagswahl Ende September (hier in Deutschland zu lenken, halte ich fuer sinnvoll.
So - und nun die neue Folge Deimhart hoeren
Danke dafuer, obwohl noch nicht gehoert!
Gruss
Carsten
Dirk Deimeke am :
"Digitale Solidarität".
wiu am :
ach und könnt ihr bitte die links von meinem beitrag zu #50 fixen?
ps: mehr teilzeit arbeiten, nicht soviel panik um rente schieben, leben genießen !
Dirk Deimeke am :
Teilzeit arbeiten geht nicht, ich trage nicht nur für mich alleine die Verantwortung.
wiu am :
in dem ich arbeite wird alles was an arbeitszeitverkürzung stattfindet als teilzeit bezeichnet. also egal ob nur noch 3 tage die woche oder mehrmals die woche weniger stunden usw.
jede stunde (mehr) freizeit ist wichtig, das kann nicht oft genug geschrieben werden hehe
Dirk Deimeke am :
Freizeit darf keine Flucht vor der Arbeit sein. Das ist ein Geben und Nehmen.
prs_ am :
Angesichts der immensen Datengrundlage ist es aber vermutlich möglich automatisch nach Personen zu suchen, deren Verhalten von "der Norm" abweicht (also vom typischen Verhalten der Menschen innerhalb des Datensatzes). Diese "Terrorkandidaten" könnte man dann einer manuellen Überprüfung unterziehen.
Ich weiß nicht ob das so passiert, aber es der in meinen Augen erfolgversprechendste Ansatz. Leider ist es noch viel schlimmer, wenn ein Staat automatisch nach ungewöhnlichen Verhalten in der Bevölkerung sucht, als "nur" gezielt terroristischen Verhaltensmustern.
Danke für den Podcast & liebe Grüße,
Paul
Dirk Deimeke am :
Mich würde wirklich interessieren, wie erfolgreich so etwas ist. Ich vermute, dass es nicht erfolgreicher als herkömmliche Ermittlungen sind.
prs_ am :
Dirk Deimeke am :
Michael am :
Als Motivation für so einen Top-Job habt ihr mehrmals vor allem den Lohn erwähnt und Euch - rhetorisch - gefragt, ob man denn nicht mal genug davon habe. Das hat mich etwas gestört.
Es gibt doch auch Menschen, die mit absolutem Herzblut an einer Sache arbeiten, am liebsten Tag und Nacht. Die sich von ihrer Arbeit verschlingen lassen, weil ihnen gefällt, was sie tun. Und einfach so kriegt man so einen Job auch nicht: Man muss dafür schon auch etwas können!
Ich denke deshalb, es ist mindestens eine Mischung aus Lohn und anderen Faktoren (unter denen hoffentlich Spass an der Sache und Talent für die Arbeit sind). Nur wegen des Geldes schafft man ein so immenses Pensum doch nicht.
Aber natürlich stimme ich Eurem Fazit bei: Das Leben findet jetzt, und - wahrscheinlich - nur einmal statt. Deshalb tut man gut daran, es sich so einzurichten, dass man es geniessen kann.
Nur: Dass das nicht alle Menschen schaffen, ist nicht immer deren Fehler.
Dirk Deimeke am :
Geld ist sicher ein Motivator und sicherlich ein sehr grosser, ebenfalls aber nicht der einzige.
Ich akzeptiere, dass Menschen mit viel Herzblut an einer Sache arbeiten und akzeptiere auch, dass ein solches Engagement jemanden temporär völlig vereinnahmen kann.
Aber: Der Mensch hat die Verantwortung für 20'000 Angestellte und im Rahmen dessen auch für die Work-Life-Balance. Die Meinung, alles selbst machen zu müssen und nicht delegieren zu können, ist ein Zeichen von Führungsschwäche, nicht von Stärke.
Das ist unabhängig von der definitiv nötigen fachlichen Kompetenz.
Dass das Leben heute stattfindet, ist wichtig. Und gerade Leute, die frei in der Einteilung ihrer Zeit sind und denen nahezu alle Mittel zur Verfügung stehen, den eigenen Arbeitsplatz passend einzurichten, können sich sehr schlecht mit äusseren Zwängen herausreden.
Und das gilt wieder global, auch für alle die diese Möglichkeit nicht haben: Die meisten Zwänge sind selbst auferlegt und nicht von aussen. Ich möchte das "die meisten" betonen, sicher gibt es wenige Ausnahmen.
Michael am :
Mit der Betonung auf "die meisten" hast Du sicher recht, damit kann ich mich einverstanden erklären!
Mathias am :
Dirk Deimeke am :
Positive Rückmeldungen, so wie Deine, sind auch erlaubt. In die Kommentare müssen ja nicht nur Fragen.
Jens Kubieziel am :
Dirk Deimeke am :
Jens Kubieziel am :
Dirk Deimeke am :
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, es zu lesen. Das Format ist nicht eReader tauglich also muss ich einmal daran denken es auszudrucken.
kasch12 am :
zum Thema "Infrastruktur welber in die Hand nehmen"
... eigentlich schon von Jan.-Feb. 2013, aber ERSCHECKEND aktuell ! eine Serie der "Zeit.de - Mein digitaler Schutzschild" von Patrick Beuth - hier :
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-01/serie-mein-digitaler-schutzschild-einleitung
Das für mich am übereinstimmenden ist, : Fazit: Mein digitaler Schutzschild hat Löcher !
Das gilt für mich privat, als auch geschäftlich, einzige Gegenwehr ist das ich für unterschiedliche Komunikation auch unterschiedliche Profile verwende die ich nicht vermische.
Gruss Kasch
Dirk Deimeke am :
Dieser Artikel von Bruce Schneier, DEM Cryptopapst, ist leider auch sehr desillusionierend.
Heinz Böttjer am :
Das beste was ich finden konnte ist:
www.klages-kalender.de
Dirk Deimeke am :
Danke Heinz.