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Folge 53: Vernetzung im Gesundheitswesen

Wir sprechen mit Peer Hostettler über die Vernetzung im Gesundheitswesen, insbesondere über den Austausch von Patientendaten zwischen Hausärzten sowie den Spitälern und andern Leistungserbringern. Wir reden vor allem über das Gesundheitswesen in der Schweiz, deswegen sind auch die Mehrzahl der Links auf die Eidgenossenschaft bezogen.


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Hier findet Ihr die Startzeiten der verschiedenen Themenblöcke:

~ 00:00:37 Feedback
~ 00:04:10 Thema Vernetzung im Gesundheitswesen
~ 01:26:00 Ausblick

Links:

Peer Hostettler
DDR
Ruhrgebiet
Business Development

E-Health
Föderalismus
Datenschutz im Gesundheitswesen
Health Info Net (HIN)
FMH
Ärztekasse
Extranet
Sante Suisse
E-Health Suisse
Health Professionals
Swiss ID
Spitallandschaft Schweiz
E-Health Strategie Bund
Doppelte Freiwilligkeit (zweiter Punkt im Dokument)
Manage Care
Alternatives Versicherungsmodell
Hausarzt-Modell
HIN-Client
Tarmed
Obligatorische Grundversicherung
Vertrauensarzt
Master Patient Index

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Kommentare

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Dirk E. am :

*Spannende und interssante Sendung.
Mal was ganz anderes - aber sehr gut.
Auch eueren Besucher Peer fand ich sehr gut.

Wie war der Name des eingangs erwähnten Bieres ?

Roman Hanhart am :

*Danke für das Lob, Dirk.

Das Bier ist dieses hier: Vollmondbier: http://www.vollmondbier.ch/

DrCRAZY am :

*Aber genossen habe ich die Sendung schon. War dann ja doch Interessant. Und was gelernt habe ich auch. (In Deutschland haben wir ja nur unsere "Gesundheitskarte)

Dirk Deimeke am :

*Danke schön!

Werden auf der Karte Daten gespeichert?

drcrazy am :

*Da ich mich bis jetzt Erfolgreich (trotz mehrerer Aufforderungen) wehren kann. Meine alte Karte ist bis 2015 Gültig, weiß ich das nicht. Aber Wikidinksi weiß es ja ... http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Gesundheitskarte

Karsten am :

*Hallo,

die Karten der GKV in Deutschland verlieren zum Ende des Jahres ihre Gueltigkeit. Egal, ob auf ihnen steht, dass sie noch bis xx.xx.201x gueltig sind.

Natuerlich ist man weiterhin versichert und kann aertzliche Leistungen in Anspruch nehmen. Allerdings nur mit "erheblichen" Schwierigkeiten. Auf die man sicher gerne verzichten will, wenn man gerade medizinische Hilfe benoetigt.

An der neuen Karte mit Foto fuehrt ueber kurz oder lang leider kein Weg vorbei.

Gruss
Karsten

Jan am :

*Super Show. Hat mir sehr gut gefallen. Peer hat eine tolle Podcastingstimme :-)

Rayman am :

*Das stimmt, die Stimme von Peer hat wirklich gut gepasst. Das kann aber auch am Setup gelegen haben. Ich habe die Sendung nur im Auto gehört. All das, was Peer gesprochen hat, habe ich wunderbar verstanden. Leider gingen Dirks Kommentare oft unter, das war sehr ungewöhnlich. Ich habe zwar gemerkt, dass er was spricht, aber manche Teilsätze schienen richtig verschluckt zu werden. Ich glaube, diese Sendung muss ich mir nochmal in Ruhe über Kopfhörer anhören, denn das Thema ist hochinteressant.

Dirk Deimeke am :

*Danke für Deine Kritik.

Ich vermute, dass meine Sprechfrequenz in einem anderen Spektrum liegt und deswegen schon einmal untergehen kann. Wir hatten dieses Phänomen leider schon öfter.

Wir schauen mal, was wir machen können.

Rayman am :

*Hallo Dirk,

das habe ich auch vermutet. Du hast ja eine relativ tiefe Stimme. Aber ich bin sicher, über Kopfhörer hätte ich alles verstanden. Aber in lauten Umgebungen wird es manchmal schwer, bestimmte Frequenzen noch rauszufiltern.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das verstehe ich ...

Wenn wir allerdings die Bässe verstärken, dann könnte ich zu "mächtig" rüberkommen.

Jan am :

*... wir haben letztes Jahr (2012) hier in Berlin eine internationale Konferenz organisiert bei der es um das Thema Design und Innovation im Gesundheitswesen ging: MEDlove (http://medlove.org)

Super spannendes Thema.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das ist auch sehr spannend.

Danke für den Link!

Udo am :

*Hi,
ich sehe das Ganze etwas differenziert. Für mich klang es so, entweder gibt man als Patient die Einwilligung dass alle (Ärzte) auf die Daten zugreifen können, oder nicht.
Da fällt mir nur ein - wo ein Trog ist, kommen die Schweine. Ich gebe ja zu, dass es gewisse Vorteile gibt, aber im Prinzip möchte ich als Patient doch, dass (nur) der behandelne Arzt ggf. für eine Krankengeschichte über einen kurzen Zeitraum (z.B. 4 Wochen) zugreifen kann und sonst nicht.

Mit der Email-Verschlüsselung: Habe ich es richtig verstanden, dass das System Mails an nicht angebundene Empfänger einfach unverschlüsselt verschickt? D.h. wenn ein Arzt unbedarft Patientendaten verschickt, weil er davon ausgeht dass der Empfänger bei dem System mitmacht (bei 85% geht man sicherlich einfach davon aus), und dieser nicht dabei ist, wird die Mail einfach unverschlüsselt versendet?!
Ist vielleicht ein bequemes System, aber sicher?? Eher gauckelt es eine (dann doch nicht) vorhanden Sicherheit vor?!

Ansonsten großes Lob für eure Podcasts - höre sie immer und gerne.

Udo

Dirk Deimeke am :

*Wir hatten in der Versicherung, in der ich mal gearbeitet habe, ein System, dass per Mail angekündigt hat, dass eine Nachricht da ist. Diese konnte dann auf einer Webseite (https) mit Login und Passwort angeschaut werden.

Leider weiss ich nicht, wie das hier implementiert ist, ich denke aber nicht, dass die Daten im Klartext rausgehen.

Danke für Dein Lob!

Roman Hanhart am :

*Die Einwilligung des Patienten geht nur an den behandelnden Arzt und gilt nur für die aktuelle Erkrankung. Für alles andere braucht es erneut eine Einwilligung. Da kann dann nicht einfach jeder kommen und auf die Daten zugreifen.

Betreffend der Verschlüsselung hast Du das richtig verstanden. Allerdings erscheint vor dem Absenden eine Warnmeldung, dass nicht alle Empfänger die Nachricht verschlüsselt bekommen. Dann kann man die Empfängerliste noch mutieren. Es obliegt in der Verantwortung des Absenders, dass die Daten verschlüsselt werden. Wir schulen unsere Mitarbeiter entsprechend.

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