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Folge 54: Vermischtes und Aktuelles

Da uns nichts besseres einfiel, sprechen wir über das, was uns gerade in der Open-Source-Welt beschäftigt hat.


dh-20131104-ausgabe-054.mp3 (00:42:34 Stunden, 29.2 MB)
dh-20131104-ausgabe-054.ogg (00:42:34 Stunden, 24.4 MB)



(Bild des Users Factumquintus aus Wikimedia Commons).

Euer Feedback ist uns immer herzlich willkommen, gerne in die Kommentare, via E-Mail oder bei Google+. Wenn Ihr uns finanziell unterstützten mögt, findet Ihr Details dazu auf unserer Crowdfunding-Seite.

Hier findet Ihr die Startzeiten der verschiedenen Themenblöcke:

~ 00:00:43 Feedback
~ 00:03:14 Vermischtes und Allgemeines
~ 00:40:05 Ausblick

Links:

Daily build der nächsten Ubuntu LTS Version, 14.04 "Trusty Tahr"
Versionstabelle der Ubuntu-Versionen
Mark Shuttleworth schimpft über "Open Source Tea Party"
Mark Shuttleworth zum Big Brother Award Austria vorgeschlagen
/me mag das ganze "Ubuntu ist doof" Zeugs nicht... bei den Tuxeros
Ubuntu-Server holte Debian-Server bei Webservern fast auf
• Dirk wechselt seinen Desktop auf openSUSE und Roman testet es unter VirtualBox
Freeze für Debian 8.0 Jessie Ende 2014
Materialien zur Cryptoparty der Tuxeros

UFS Explorer (Mit Windows auf XFS zugreifen)
Windows 7 Ultimate

Cygwin
TeXlive
Perlbrew
Taskwarrior

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Kommentare

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Carsten am :

*Bezueglich der Windows Installierorgie, hiermit kann man sich das Leben zumindest etwas einfacher gestelten: https://ninite.com/

Das deckt sicher nicht alle notwendigen Programme ab, aber doch schon so einige.

Das Crowfundig scheint ja leider auch eingeschlafen zu sein.
Haltet Ihr an dem Vorhaben noch fest oder ist Euch inzwischen (mangels finanziellem Zuspruch) die Lust vergangen?

Roman Hanhart am :

*Danke für den Link, Carsten. Schaue mich mir gerne genauer an.

Bezüglich dem Crowfundig: Wir haben immer wieder Spenden, die wir erhalten. Wir halten sicherlich am Vorhaben fest, zumal wir den erhaltenen Betrag verdoppeln.

Dirk Deimeke am :

*Ui, cooler Link, den kannte ich noch nicht. Danke!

Marcus Moeller am :

*Der Link zu den Privacy Workshop Unterlagen ist leider broken.

Die aktuelle Version der Privacy Guide findet ihr hier:

http://tinyurl.com/privacy-guide-v1-6

Bitte anwenden und weiterverteilen ;-)

Roman Hanhart am :

*Danke für die Richtigstellung! Ich habe den Link korrigiert.

Sebastian am :

*Hallo Dirk.
Behälst du bei einer Systemumstellung wie auf OpenSuse dein Home-Verzeichnis?
Ich mach mir bei sowas immer Gedanken, auch wegen den config Datein die vielleicht dabei sind. Schlussendlich sichere ich doch wieder meine Daten und spiele sie zurück.

Dirk Deimeke am :

*Ich nutze eine Systemumstellung, um auch Altlasten los zu werden.

Dabei sichere ich das Homeverzeichnis und mache einen "selektiven Restore" der Dinge, die ich weiterhin brauche. Die Konfiguration von "Gnome-Terminal" brauche ich jetzt beispielsweise nicht mehr.

Mathias am :

*Jepp, ihr beide habt auf der Ubucon gerade noch gefehlt! Immerhin hat mindestens ein anderer die eidgenössische Fahne hochgehalten (Gruß an Michel!).

Aber eine solche Kraut-und-Rüben-Folge könnt ihr öfters einschieben, das war hörenswert.

Gruß Mathias

Roman Hanhart am :

*Hallo Mathias, leider hat es nicht gereicht, an die Ubucon zu reisen (obwohl sie diesmal verhältnismässig nahe zu uns war. Aber es war ja (hoffentlich) nicht die letzte Ubucon.

Danke für das Lob der "Kraut- und Rübenfolge". Machen wir gerne wieder.

Stefan am :

*Die Empfehlung portableapps zu verwenden, da man eventuell keine Adminrechte hat, wäre bei uns ein Kündigungsgrund. Daher sollte man sich über die Konsequenzen seines Handels im Klaren sein. Man kann aber höflich bei der IT nachfragen und daher nutze ich auf meinem Arbeitsplatzrechner jede Menge Opensource Software, z. B. cygwin samt perl-/python-Umgebung.

Roman Hanhart am :

*Das ist ein wichtiger Hinweis betreffend den portableapps oder überhaupt wegen Software auf fremden Rechnern zu installieren. Es ist sicherlich sehr empfehlenswert, dass man sich an die Regeln im Betrieb hält. Immerhin ist es ja in den allermeisten Fällen so, dass die Geräte nicht im eigenen Besitz sind und dem Arbeitgeber gehören.

Andreas Abendroth am :

*Schön, wiedermal was von euch zu hören!
Die ca. 30 Stunden, die Roman für seine Windows-Installation benötigt (mit allem Drum und Dran), machen mir Angst. Bei mir steht das nämlich demnächst auch an. Mal sehen, wie lange ich brauche.

@Carsten: Wie vertrauenswürdig ist ninite.com ?

Roman Hanhart am :

*Hallo Andreas. Es gefällt mir, dass Du es schön findest, von uns zu hören. Es klang aber ein bisschen so, als ob wir verschollen wären ;-) Ist aber nicht so, wir sind immer noch da und versuchen, unseren Rhythmus einzuhalten.

Yep, Windows zu installieren grenzt schon beinahe an ein Projekt. Auch wenn man es mehrfach macht und etwas Routine bekommt, ist es immer noch ein rechter Aufwand, bis alles im Detail so weit ist, wie man es haben möchte. Ich rede jetzt von einer Installation im privaten Umfeld ohne Werkzeuge für die unbeaufsichtigte Installation. Aber dafür gibt es ja Linux, das geht deutlich schneller und effektiver.

Andreas Abendroth am :

*Hallo Roman, es war auch ironisch gemeint (als Antwort auf die Ankündigung bei Google+). :-) Ich sehe dem Abenteuer einer erstmaligen WIN7-Installation durch mich (bis jetzt immer vorinstalliert gekauft) erwartungsvoll entgegen und werde mal die Zeit, die ich benötige, stoppen.

Dirk Deimeke am :

*Ich freue mich darauf, von Deinen Erfahrungen zu lesen.

Andreas Abendroth am :

*Hallo Dirk, ich werde dazu bestimmt auf Google+ einen Artikel schreiben.

Andreas abendroth am :

*Falls es jemanden interessiert: Ich habe hier https://plus.google.com/111941702311649942507/posts/grhuM5uGWU3 einen ersten Zwischenstand geschildert.

Andreas

Carsten am :

*Ich benutze den "Dienst" schon eine Weile und habe noch nie Probleme feststellen koennen, die offenkundig damit im Zusammenhang stehen.
Um sich sicherer zu fuehlen, kann man beispielsweise den Virenschutz (falls nicht anderweitig schon vorhanden) direkt beim Hersteller runterladen.
Malware ist mir damit aber noch nicht auf den Rechner gelangt.

Andreas Abendroth am :

*Danke Carsten, ich werde das mal in Betracht ziehen.

Martin Müller am :

*Hi,

für die Windows-Updates verwende ich schon länger den Offline-Updater http://www.wsusoffline.net/
Ist sehr nützlich, gerade wenn man mehrere Windows-Rechner frisch aufsetzen muss

für die Themen-Wunschliste:
Zertifizierungen im Linux-Umfeld (LPIC, CompTIA, etc..)

PS: Vielen Dank für eine neue Folge von DeimHart! Freue mich schon auf die nächste :-)

Gruß
Martin

Roman Hanhart am :

*Hallo Martin
Danke für den Link zum Offline-Updater. Den kannte ich noch gar nicht, schaue ich mir gerne an.

Danke auch für den Themenwunsch. Zum Thema Verschlüsselung hatten wir schon eine Themenfolge und eine
normale Folge.

Frank am :

*@Roman: Martin meine nicht Zertifikate, sondern *Zertifizierungen*. Also die Bestätigung, dass man sein Wissen in einer Prüfung unter Beweis gestellt hat. Wie zum Beispiel mit den Zertifikaten beim LPI ().

Roman Hanhart am :

*Danke für den Hinweis; ich hatte den Text von Martin tatsächlich falsch verstanden / gelesen. Das ist natürlich etwas ganz anderes, was Martin meinte. Ja, darüber können wir gerne ein paar Informationen zusammentragen, gute Idee!

onli am :

*So von wegen Systemhopping: Was mir gar nicht so klar war und sich für mich letzens als hilfreich herausgestellt hat, war, dass man problemlos die Windowsprofilverzeichnisse von Thunderbird und Firefox unter Linux nutzen kann. Hab zwar im Kopf, dass das früher auch schon so halbwegs ging, aber eher wackelig war. Wahrscheinlich schon wegen dem fehlenden ntfs-Treiber…

Jetzt ist das einfach: Symlink auf das Windows-Profilverzeichnis setzen, einem die .ini anpassen (sodass auf das alte Profil gezeigt wird, denn die liegt doch nochmal woanders), fertig.

Frank am :

*@onli: Was passiert, wenn man in einem solchen Setup Add-ons installiert? Die sind manchmal schon betriebssystemabhängig, oder?

onli am :

*Wäre mir neu…

Ich kann mich nicht erinnern, ob die übernommen wurden - was wohl daran liegt, dass unter Windows wahrscheinlich keine installiert waren. Ich habe noch nie ein Add-on gebaut, dachte aber, dass die aus HTML/CSS/JS und vll XUL, oder wie diese FF-UI-Sprache heißt, bestehen. Sollte also durchaus auf beiden Plattformen funktionieren können.

Lars am :

*Noch schöner ist Ubuntu übrigens mit eigenem Setup - was immer noch weniger Zeit benötigt als Roman mit seiner Installation von Windows! [1] ;-)

[1] http://www.klein2.de/ubuntu-from-scratch

Bernd am :

*Ich habe Win7 immer noch auf einer Partition liegen. Habe Ubuntu schon länger parallel genutzt, nachdem ich mich in der Vorzeit mit SUSE beschäftigt habe (SUSE 5 und 9). Jetzt nutze ich Ubuntu seit weit über einem Jahr ausschließlich. An die Win7 Installation kann ich mich nicht mehr erinnern, allerdings an die Boot- und Shutdown-Zeiten von Win7. Das war grauenhaft weil ständig irgendwelche Updates liefen. Wenn ich meine Kiste jetzt anschmeiße ist Ubuntu als Betriebssystem schnell bereit und wenn ich herunterfahre ist der Kasten in weniger als einer Minute aus. Da ich alles an einer schaltbaren Steckdose habe, nachdem ich gemerkt habe was das ganze System auch im ausgeschalteten Zustand an Strom verbraucht (mit der ganzen Peripherie ca. 40W), brauche ich jetzt nicht mehr zu warten. Neben den ganzen anderen Vorteilen, die ihr ja schon oft beschrieben habt, ist allein dies sooooooo angenehm.
Euer Podcast ist stark! Er begleitet mich mit der ganzen Themenvielfalt im Zug auf meinem Weg zu Arbeit. Bald habe ich alles durch. Danke dafür!
Viele Grüße aus Ostwestfalen-Lippe in die Schweiz!
Bernd

Dirk Deimeke am :

*Vielen Dank Bernd!

Wenn Menschen erst einmal begreifen, dass sie für 90-95% ihrer Arbeit kein spezielles Betriebssystem brauchen, ist der Rest eigentlich ganz einfach.

Peter am :

*Hallo,

auch ich möchte mich wieder einmal für eure Sendungen bedanken, ich höre sie immer noch gerne.

In der letzten Woche war ich auf der OpenRheinRuhr zum zweiten mal, das erste mal war ich 2010 dort. Damals habe ich begonnen erstmals ein Linux System dauerhaft zu verwenden, weil es kostenlos ist. Dort habe ich dann einen Vortrag von Matthias Kirschner "Keynote - Freiheit, Macht, Software" gehört und das hat mir wie man so sagt die "Augen geöffnet". Seit dem verbinde ich "freie Software" nicht mehr nur mit "einfach kostenlos", sondern mit ganz anderen Werten. Es kann sich also durchaus lohnen solche Veranstaltungen zu besuchen und Deimhart zu hören!

Gruß, Peter

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