Folge 39: Open-Source-Lizenzen
Wir unterhalten uns über ein paar Open-Source-Lizenzen und generelle Herausforderungen damit.
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In der letzten DeimHart-Episode habe ich das kurz erwähnt. Manchmal müssen wir als Open-Source-Unterstützer auch ehrlich sein und begreifen, dass wir auf tote Pferde setzen. Das ist doof und ich hätte das gerne anders, aber die Realitäten zu ignorieren, h
DeimHart am : Folge 44: Unser Jahr 2012
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Wir lassen das verflossene Jahr 2012 Revue passieren. Es ist viel passiert und wir greifen ein paar unserer Highlights in Bezug auf DeimHart heraus. dh-20130107-ausgabe-044.mp3 (00:40:22 Stunden, 29.1 MB) dh-20
Kommentare
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Paul am :
Einen kleine Frage/Wunsch hätte ich an dieser Stelle an Euch:(hat jetzt nicht unbedingt was mit dieser Podcast Folge zu tun):
Ihr wolltet doch mal etwas zum Thema Sicherheit in Linux Systemen (Firewall, Virenscanner) machen. Nach der wirklich interessanten Distributionssuche wurde das ja mal kurz angesprochen. Ist da etwas in Planung? Das würde mich und bestimmt auch noch andere Hörer sicherlich sehr interessieren.
Roman Hanhart am :
Danke für Dein Feedback! Ja, die Folge zum Thema Sicherheit ist in Planung. Wir wollen uns aber darauf seriös vorbereiten und deshalb kann es noch etwas dauern, bis wir jene Folge bringen. Schön, dass Dich das Thema interessiert.
Frank Emter am :
Das Sahnehäubchen wäre eine Betrachtung der Interoperabilität zwischen den Lizenzen und, sofern vorhanden, der Patentbeendigungsklauseln gewesen.
Unter https://www.gnu.org/licenses/license-list.html gibt es eine brauchbare Übersicht.
Roman Hanhart am :
Wir nehmen Deinen Einwand (oder Deinen Wunsch) gerne auf. Das war ja hoffentlich nicht das letzte mal, dass wir über solche Themen reden.
Dirk Deimeke am :
Ich hatte mir im Vorfeld darüber Gedanken gemacht. Eine Auswahl zu treffen ist relativ schwierig. Hättest Du wirklich noch zuhören wollen, wenn wir einen Ausschnitt von - sagen wir einmal - 20 Lizenzen besprochen hätten? Die Unterschiede sind zum Teil so marginal, dass sie nur von Juristen verstanden werden.
Ein paar mehr hätten es aber sein können, da gebe ich Dir Recht. Vielen Dank für den Hinweis!
Martin am :
warum gleich die Distro wechseln?
Sabayon hält doch E17 bereit, so viel ich weiss.
Gruss
Martin
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Obwohl, ich glaube viele Leute machen sich keine Gedanken, was das für Arbeit und Zeit kostet. Vorallem neben einem "richtigen" Job.
Das schön Reden kenne ich.
Momentan benutze ich seit kurzem Kororaa.
Das gefaellt mir eigenlich ganz gut. Das erste "vorbereitete" Fedora. Der Weisheit letzer Schluss ist es aber leider auch nicht. Zumindest auf meinen Arbeitsrechner hätte ich mittlerweile gerne eine homogene Linuxlandschaft.
Das scheint aufgrund meines Netbooks (Lenov S205) leider gar nicht so einfach zu sein.
Ubunutu mag ich aus politischen Gründen nicht unbedingt einsetzen. Den Weg den Carnonical eingeschlagen hat, sagt mir nicht zu.
Dann hätte ich gerne ein System, dass ich nicht alle sechs Monate updaten soll/muss - also rolling release oder zumindest LTS.
Arch ist mir zuviel gebastel (das habe ich früher genug gemacht und will es heute einfach nicht mehr).
Sabayon zickt auf meinem Netbook gewaltig.
LMDE ist mir eigentlich zu "alt/langsam" was die Softwarepaket betrifft, bzw. nach meinem Kenntnisstand sind zwei der Hauptentwickler weggegangen. D.h. es fehlt u.U. an Menpower.
Fuduntu werde ich noch auf dem Netbook ausprobieren, mal gucken, was das so kann.
Die Vernunft sagt mir, nimm Ubuntu LTS. Dann hast Du ca. 5 Jahre Ruhe und die Softwareunterstuetzung ist auch hervorragend. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwas nicht laeuft oder erst per Hand gefixt werden muss ist gering (zumindest in meinem Arbeitsumfeld).
Aber eigentlich will ich das nicht! Also Ubuntu
Roman Hanhart am :
Rico am :
Als ich am Ende auch noch gehört habe, dass ihr auf PodUnion hingewiesen habt und sogar mit einem Link in den Show Notes. War ich natürlich fast von den Socken. Vielen Dank, das motiviert uns sehr mit dem Projekt weiter zu machen und gibt uns Antrieb die Pflöcke auch wirklich einzuschlagen.
Gruss Rico
Roman Hanhart am :
Dee am :
Insofern habe ich zwei inhaltliche Anmerkungen:
Zu 33:50: Wo steht, dass mit dem Niedergang einer Firma die Nutzungrechte der von ihr erstellten Software erlischt? Im Spielebereich passiert es sehr oft, dass Entwicklerstudios pleite gehen und niemand Neues die Rechte übernimmt. Dann darf ich nach wie vor das Spiel spielen sprich die Software nutzen. Vor allem: Wenn es wirklich nicht erlaubt wäre, wer verbietet mir diese Nutzung und belangt mich, wenn ich mich nicht daran halte?
Hierzu benötige ich etwas Schriftliches (Gerichtsurteil etc.) oder eine Korrektur eurerseits wäre toll.
Zu 41:25 Welche acht CC-Lizenzen gibt es denn? Achtung: Nicht alles lässt sich kombinieren, so gibt es zum Beispiel keine CC-BY-ND-SA, weil das "ND = Keine Bearbeitung" impliziert, dass das Originalwerk nicht verändert wird und dann bleibt auch dessen Lizenz gleich.
Mir sind nur diese sechs Lizenzen bekannt: http://de.creativecommons.org/was-ist-cc/
Deswegen kann man auf der CC-Lizenzwahlseite unter "License Features" auch nur einen der drei Checkboxen anklicken, welche das SA/ND steuern.
Und noch was Formelles: Im Feed sind keine Downloadlinks zu sehen: http://deimhart.net/index.php?/feeds/index.rss2
Viele Grüße
Dee
PS: Und danke für die Erwähnung von freiesMagazin. Wir haben im Übrigen mit der GFDL angefangen und sind erst 2010 zu Creative Commons gewechselt.
PPS: Und erwähnt doch nicht, dass ich im Urlaub bin. Ich sage das doch extra nie vorab irgendwo im Netz, damit man nicht genau weiß, wann ich für längere Zeit weg bin. g
Dirk Deimeke am :
Zwei hoch drei ist acht, geben aber nur sechs Lizenzen ... Danke für die Korrektur.
Sorry für die Erwähnung Deines Urlaubs. Solche Sachen werden sich in einem normalen Gespräch leider nie ganz vermeiden lassen.
Der Download-Link ist innerhalb von "enclosure" (in spitzen Klammern) zu finden. Das ist der Podcast-Standard.
Dee am :
Dirk Deimeke am :
Die Podcast-Spezifikation erlaubt nur eine Mediendatei pro Feed-Item.
malariaviruz am :
Habe Notepad++ via Wine auf meinem Fedora 16 installiert und läuft bis dato fehlerfrei...
Roman Hanhart am :
Dirk Deimeke am :
Wolfgang am :
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass viele Menschen Open Source gleichsetzen mit "frei von Lizenzgebühren". Das sind aber zwei sehr verschiedene Paar Schuhe. Ihr geht kurz darauf ein, für meinen Geschmack aber zu kurz.
Und bei den Creative Commons hat mir die CC0 gefehlt. Das wäre so ungefähr das Pendant zur MIT-Lizenz. Leider kann man CC0 nicht pauschal weltweit gleich behandeln, weil es da noch länderspezifisches Urheberrecht gibt. Soweit ich weiß, kann man z. B. in Deutschland als Urheber nicht "mal eben so" auf das Urheberrecht verzichten, selbst wenn man wollte.
Ähnlich wie Dirk sehe ich bei viralen Lizenzen das Problem, dass man Lizenzverstöße verfolgen und ahnden muss, was aber Zeit und Geld kostet. Beides will ich dafür nicht aufbringen. Durch den Einsatz "großzügiger" freier Lizenzen wie BSD oder MIT nimmt man außerdem einem Teil der Anwaltskaste die Existenzgrundlage. Was ich in dem konkreten Fall durchaus befürworte. Wo es keine Gesetze gibt, braucht es nun mal auch keine Juristen
wolfgang
Dirk Deimeke am :
Den Kostenaspekt hätten wir wirklich zur Sprache bringen müssen
Auf CC0 sind wir nicht eingegangen, weil die Lizenz in unseren Breiten aus den von Dir genannten Gründen keine Rolle spielt.
Dazu kommt, dass das Fahrwasser sehr schnell sehr flach wird, wenn es um rechtlich relevante Inhalte geht. Wir sind keine Juristen.
Danke!
Moritz am :
Das Akkronym steht übrigen für "virtuell Richard M. Stallman".
Was das Programm macht könnt ihr euch selbst zusammen reimen
Dirk Deimeke am :
Danke für den Hinweis!
Mathias am :
Dirk Deimeke am :
Das ist eine generelle Frage, welche Lizenzen halten einer juristischen Überprüfung stand?
Mathias am :
Oder: "Vor Gericht ist nicht der im Recht, der Recht hat, sondern der, der Recht bekommt."
Mathias am :
Insofern ist das eigentlich die beste Lizenz, wenn man sich mit Gerichten rumschlagen möchte.
Wolfgang am :
Dirk Deimeke am :
Wolfgang am :
Und recht interessant finde ich auch das Engagement der Telekom mit ihrem Open Source License Compendium. Sie versuchen dort ein "Werkzeug" (konkret ist es mehr oder weniger ein Handbuch) zu entwickeln, das ausgehend von einer Problemstellung entlang eines Entscheidungsbaums zu mindestens einer passenden Open Source Lizenz für das entsprechende Projekt führen soll: http://www.oslic.org/ Ich habe darüber auf der FrOSCon auch einen Vortrag vom Initiator selbst gehört. IIRC wurde der aber nicht aufgezeichnet, der fand in einem der Workshopräume im ersten Stock statt.
WTFPL wird zumindest in Deutschland ein ähnliches Problem haben wie CC0: im Deutschen Urheberrecht ist die Option "public domain" nun mal nicht vorgesehen, weshalb Lizenzen wie CC0 und vermutlich auch WTFPL nicht greifen. Man kann hier als Urheber auf sein Urheberrecht noch nicht mal freiwillig verzichten
Dirk Deimeke am :
Auf das OSLic-Projekt hätte ich hinweisen sollen, ich finde die Idee klasse und denke, dass das auch eine Möglichkeit ist, sich in die Community einzubringen. Ausserdem arbeite ich ja mittlerweile für "den Haufen".
Mathias am :
Noch zu VirtualBox: Wenn ich die Virtualbox-PUEL richtig verstehe - unter Bezug auf die zugehörigen FAQ - kannst du Closed-Source-Virtualbox überall kostenfrei benutzen, solange du es selbst installierst. Kommt eine Softwareverteilung zur Anwendung, ist eine kommerzielle Lizenz fällig.
Und ihr habt die EUPL nicht angesprochen: Die European Union Public Licence soll eine GPL-ähnliche Lizenz darstellen, deren Lizenztext auf die juristischen Eigenheiten der EU-Länder zugeschnitten ist.
Dirk Deimeke am :
Super auch, dass Du den Link zu VirtualBox gefunden hast, vielleicht weisst Du auch, wo ich eine Lizenz kaufen könnte, wenn ich die Vorteile, die eine gekaufte Lizenz mit sich bringt, nutzen wollte?
Wolfgang am :
https://shop.oracle.com/pls/ostore/f?p=dstore:product:251478665441306::NO:RP,6:P6_LPI,P6_PROD_HIER_ID:114347640102492137513432,4510278280861805728469&tz=-6:00
Dirk Deimeke am :
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Danke!
Wolfgang am :
Ach nein! Scheinbar Browsereinstellung: wenn man mit einem englisch eingestellten Client ankommt, kostet eine Einzelplatzliizenz 50U$, in deutsch sind das dann 39€. Ich habe auf dem ersten Blick nur die Zahlen gesehen und nicht die Währungseinheiten...
Dirk Deimeke am :
Interessanterweise hatte ich die 50 Dollar aber noch im Kopf und ich weiss gar nicht mehr warum.