Folge 50: Tobias Oetiker
Die fünfzigste Folge (wow!) bestreiten wir mit Tobias Oetiker.
dh-20130701-ausgabe-050.mp3 (02:04:26 Stunden, 89.6 MB)
dh-20130701-ausgabe-050.ogg (02:04:26 Stunden, 73.7 MB)

Euer Feedback ist uns immer herzlich willkommen, gerne in die Kommentare, via E-Mail oder bei Google+. Wenn Ihr uns finanziell unterstützten mögt, findet Ihr Details dazu auf unserer Crowdfunding-Seite.
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Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Jan am :
"Je höher die Bandbreite, desto höher die Erholung." Super Spruch
Dirk Deimeke am :
Martin Steiger am :
Der Rückstand in der Schweiz erkärt sich auch damit, dass ein mehrjähriges Gerichtsverfahren gegen Google lief. An dessen Ende wurde Google Street View zugelassen, aber nur unter zahlreichen Einschränkungen:
http://www.steigerlegal.ch/2012/06/08/schweiz-google-street-view-kollidiert-mit-dem-datenschutz/
Aufgrund dieses Gerichtsverfahren muss Google nun auch alle bestehenden Bilder für die Schweiz neu aufnehmen. Wo und wann ungefähr diese Aufnahmen stattfinden, muss Google im Voraus veröffentlichen:
http://www.steigerlegal.ch/2013/05/08/google-street-view-zurueck-auf-schweizer-strassen/
Dirk Deimeke am :
Dirk E. am :
wiu am :
die folge war einfach nur gut, hat mich animiert ein eigenes munin-plugin zu erstellen. funktioniert hats auch noch, jetzt hab ich hübsches plugin für mein ds18s20 (temp-sensor) am raspberry pi
http://fataldiskerror.net/blog/kleinigkeiten/
http://fataldiskerror.net/blog/kleinigkeiten-2/
Dirk Deimeke am :
Daumen hoch!
Christian Imhorst am :
Vielen Dank.
Dirk Deimeke am :
Perl ist wesentlich leichter zu lernen als Shell-Programmierung. Die Einstiegshürde ist sehr klein. Was Perl zu schaffen macht, ist der frühere Wettbewerb, Perl-Skripte so zu schreiben, dass sie niemand mehr entschlüsseln kann.
In dem Zusammenhang ist unsere Folge 20 vielleicht noch interessant.
Christian Imhorst am :
die Folge 50 hat mich sehr stark an Folge 20 erinnert, die ich damals aus den selben Gründen gut fand. Ein bisschen hatte ich mich mit Perl auch schon beschäftigt, was aber schon ein paar Jahre her ist, und das Buch von Schwartz gelesen. Was jeder finde ich lesen sollte, auch wenn er niemals irgendetwas in Perl programmieren will, weil es einfach so gut ist.
Auf der Arbeit brauche ich halt eher Batch, VBScript, VBA, VB.Net und, mittlerweile fast nur noch, Powershell. Wobei die Powershell scheinbar einiges von Perl abgeschaut hat. Privat würde ich eher auf Python oder Perl setzen, aber wer will nach Feierabend noch skripten (ausser an kalten Winterabenden vielleicht). Wenn es sein muss, haue ich mir lieber ein schnelles Batch zusammen, ob nun mit Bash-Befehlen oder von der cmd.exe.
Dirk Deimeke am :
Vermutlich würde ich auch Powershell verwenden, wenn ich Windows administrieren müsste. Wenn ich aber unter nativem Windows programmieren müsste, würde ich Strawberry Perl wählen (oder ActivePerl, wenn es kommerziell werden muss).
Christian Imhorst am :
Einführung in Perl
Programmieren mit Perl
Welche findest du noch gut?
Dirk Deimeke am :
Es gibt auch learn.perl.org, wo viele Angebote, auch Online-Angebote, verlinkt sind.
Generell halte ich es aber für eine gute Idee, ein konkretes Ziel zu haben und zu versuchen, das mit einer neuen Programmiersprache zu erreichen. Das ist für mich der sinnvollste Einstieg.
Die deutsche Community betreibt ein Wiki, in dem auch viele Angebote verlinkt sind. Es gibt eher zu viel als zu wenig Information.
Vergessen möchte ich nicht, dass in freiesMagazin auch ein Perl-Tutorial veröffentlicht wurde. Suche mal in den Jahresinhaltsverzeichnissen von 2011 und 2012 nach Perl.
Martin am :
Dirk Deimeke am :
Perl hat leider bescheidenes Marketing, was vielleicht die grösste Schwäche von Perl ist. Und der Nachwuchs rennt häufig dem Hype nach.
Aber ähnlich wie Unix und später Linux, denen man auch schon häufig den Untergang prophezeit hat, ist es aus der heutigen Welt nicht wegzudenken.
Es gibt eine grosse Zahl von populären Webseiten, die auch heute noch mit Perl betrieben werden (zum Beispiel Xing) und es gibt ebenfalls eine grosse Zahl von Businessanwendungen (wie beispielsweise alle Business-Anwendungen der Genfer Justiz).
Denny Schäfer am :
Dirk Deimeke am :
Michael am :
Auch diesmal habe ich Euch wieder gerne zugehört! Trotzdem: Ich finde, Ihr hättet noch etwas mehr aus Tobias Oetiker "herauskitzeln" können - stellenweise entstand für mich beinahe der Eindruck, er sei der Moderator des Gesprächs, nicht Ihr. Schlimm ist das aber nicht: Ich mag an Euren Podcasts ja gerade, dass sie ungezwungen daher kommen. So soll es auch bleiben!
Persönlich "kenne" ich Tobias Oetiker vor allem wegen seiner Einführung in LaTeX. Für meinen Geschmack hättet Ihr mit ihm deshalb ruhig noch mehr über LaTeX reden können.
Dirk Deimeke am :
Die Moderation ist ein sehr schmaler Grat. Wir möchten im Podcast gerne, dass der Gast die meisten Redeanteile hat. Unser Job ist nur, ihn "am Reden zu halten". Tobi hat es uns in der Hinsicht sehr leicht gemacht.
Eventuell müssen wir einmal an einem Interview-Workshop teilnehmen.
Vielleicht können wir ihn ja auch noch für ein anderes Thema gewinnen.
Michael am :
Dirk Deimeke am :
Ich vermute, dass wir in jedem Fall noch einmal etwas zusammen machen.
Denny Schäfer am :
Der Gast war wirklich mehr als interessant. Die Art und Weise des Gespräches hat mir wirklich sehr gefallen. Stellenweise hat man gedacht, was hat der denn noch alles gemacht
Dirk Deimeke am :
Heinz Böttjer am :
Mein Leben ist verfuscht
Dirk Deimeke am :